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Luca Meyer erwischte mit dem FCE keinen Sahnetag...

Und die nächste Packung...


von Fabian Renger

(06.05.18) Gäbe es für Gegentore Bonusmeilen, die Kicker des FC Eintracht Rheine könnten schon lange in die Karibik fliegen. Zum achten Mal in dieser Spielzeit fingen sich die Mannen von Trainer Uwe Laurenz vier oder mehr Hütten, ausgerechnet bei der U21 des SC Paderborn, eigentlich ein Lieblingsgegner - 13 Mal blieben die Rheinenser zuletzt gegen den SCP ungeschlagen. Das hat sich nun auch erledigt. 0:5 (0:3) lautete das Schlussresultat aus Sicht der Eintrachtler, das Laurenz mehr als sauer aufstieß. Er hatte die Faxen regelrecht dicke.

"Ratlos bin ich nicht nach heute. Das war schließlich schon so oft der Fall, dass die Einstellung komplett fehlt, dass wir keinen taktischen Plan umsetzen, keinen Zugriff auf den Gegner. Dann lassen wir einfach zu viel passieren. Daraus müssen wir jetzt dringend Konsequenzen ziehen", kündigte der sonst recht besonnene Coach eine XXL-Fehleranalyse an. "Jeder muss sich hinterfragen, auch die Mannschaft sollte sich vielleicht mal zusammensetzen." Uiuiui, die Stimmung im Keller - warum? Ganz einfach: In Paderborn stimmte einfach gar nichts. Das Mentalitätsproblem, das Laurenz bereits beim blamablen Pokalauftritt in Mesum zwei Wochen zuvor festgestellt und barsch kritisiert hatte, es kehrte zurück. Wie schon so oft in dieser Spielzeit.

"Das wäre mir zu billig"

Dass der SCP ordentlich Qualität auf dem Platz hatte - Leute mit Profierfahrung oder aus der U19 aufbot? "Geschenkt, das wäre mir zu billig", sah Laurenz das Problem in den eigenen Reihen. Der FCE hatte eigentlich nur nach dem Pausentee eine gute Phase, 20 Minuten lang schnürt er die Hausherren ein, ist das bessere Team, hat sogar Chancen. Maik Osterhaus, Timo Scherping, auch Philipp Garmann hatte was auf dem Fuß - es hat nicht sein sollen. Zu dem Zeitpunkt schien der FCE eh schon aussichtslos verloren.

Darryl Julian Geurts (6.) sowie zweimal Tim Mannek (13., 42.) stellten die Weichen im ersten Abschnitt auf Sieg. Mannek langte nach dem Seitenwechsel dann sogar zwei weitere Male zu (65., 68.). Obendrein jagte Paderborn einen in Laurenz' Augen zumindest fragwürdigen Elfmeter über den FCE-Kasten. "Diese Pleite haben wir uns selbst zuzuschreiben", ärgerte sich Laurenz.

Jetzt ist auch Fofana verletzt

Seiner Mannschaft fehlte es neben der Einstellung, sowohl an der Durchschlagskraft als auch ein wenig an der Frische. Kein Wunder: Die Verletztenliste ist lang und noch viel länger. Und der Name von Tejan Fofana steht jetzt auch (wieder) drauf, sein Knie hielt nicht lange durch. Erster Verdacht: Vielleicht sogar das Kreuzband. Wenn's einmal richtig mies läuft...

SC Paderborn II - FC Eintracht Rheine 5:0 (3:0)
1:0 Geurts (6.), 2:0 Mannek (13.)
3:0 Mannek (42.), 4:0 Mannek (65.)
5:0 Mannek (68.)



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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