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Nach sieben Jahren in der Kluft des SuS Neuenkirchen künftig für den FCE am Seitenrand verantwortlich: Tobias Wehmschulte.

Alle Wege führen nach vorne - nur ohne Harakiri


von Fabian Renger

(28.06.19) Tobias Wehmschulte ist dieser Tage zu Scherzen aufgelegt. Am Mittwoch war Trainingsauftakt am Delsen. Dort ist neuerdings zuständig für das Wohlergehen der ersten Mannschaft des FC Eintracht Rheine.

Am kommenden Sonntag (30. Juni, Anstoß 14 Uhr) geht's daheim gleich mal in die Vollen: Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück kommt zum ersten Stelldichein vorbei. "Es ist ja nur die Frage, wie hoch wir gewinnen", flachst Wehmschulte.  Einspruch, euer Ehren!

Sieben Neue

Nichtsdestotrotz: Nach der Last-Minute-Rettung in der Vorsaison ist es wahrscheinlich gar nicht so verkehrt, dass da jemand mit guter Laune am Delsen das Zepter schwingt. Ganze sieben Neuzugänge muss der Nachfolger von Interimscoach Björn Laurenz bei der Eintracht integrieren. Mit Wehmschulte kommt obendrein ein neuer Staff zum FCE. Ganz schön viel zutun.

Immerhin kennt der neue Cheftrainer den FCE aus früheren Tagen. Als Spieler lief der Zwei-Meter-Hüne 183-mal für die Eintracht auf und erzielte 62 Buden. Wir haben mal nachgebohrt, was die FCE-Fans denn eigentlich erwarten dürfen vom ehemaligen Neuenkirchen-Übungsleiter.

 

Tube, das erste Training hast du hinter dich gebracht. Dein erster Eindruck: Wird es in diesem Jahr eine entspanntere Kiste beim FCE?
Wehmschulte: Es wird eine sehr interessante, gute, ausgeglichene Liga. Es ist für alle etwas Neues. Für die, die da sind, für die, die dazu kommen, für mich, für den gesamten Stab. Aber der erste Eindruck war sehr positiv, es hat sehr viel Spaß gemacht! Und wenn es so weitergeht, dann können wir optimistisch sein.

Was stimmt dich da optimistisch? Und was habt ihr so vor in der nächsten Zeit bis zum Saisonstart. Das altbackene Laufen um den See gibt's ja wahrscheinlich nicht mehr...
Wehmschulte: Bei mir auf keinen Fall. Natürlich müssen wir jetzt die Grundlagen legen. Aber ich mache das halt auf dem Platz.

Wie sieht das genau aus?
Wehmschulte: Wichtig ist es vor allem, dass ich den Spielern eine Spielidee vermittle und dass die die Grundtugenden wie Leidenschaft, Kampf und Zweikampfstärke unabhängig von der Taktik stimmen. Das war Mittwoch schon zu sehen. Die Jungs hatten richtig Lust, da war Feuer drin. Und wenn wir dazu noch die Idee entwickeln, wie wir Fußball spielen wollen - nämlich mutig und aktiv zu sein -, dann könnte das was werden.

Mutig und aktiv sein. Sieht so die Spielidee des FC Eintracht Rheine unter einem Trainer Tobias Wehmschulte aus?
Wehmschulte: Wir wollen Fußball spielen und nicht Fußball pöhlen. Ich hoffe, dass die Mittelfeldspieler nicht nur lange Bälle über sich herfliegen sehen, sondern dass wir aktiv sind. Das wird mit Fehlern verbunden sein, klar, aber da müssen wir schnell gegen den Ball arbeiten.

In Neuenkirchen gab's immer viel Spektakel, da war immer was los und ihr hattet die beste Offensive der Liga. Soll das am Delsen so weitergehen?
Wehmschulte: Das fand und finde ich geil. Wir wollen nicht Harakiri spielen, aber die Idee ist schon offensiv geprägt. Das hört sich zwar gut an, aber man muss halt auch immer vorsichtig sein. In Neuenkirchen haben wir ja leider auch viele Tore kassiert.

Wie beim SuS arbeitest du nun du wieder mit Hasan Ürkmez als Co-Trainer zusammen. Ihr beide seid auch schon ein paar Jährchen gemeinsam auf dem Platz. Man hört immer wieder, ihr würdet euch so blind verstehen. Wie sieht eigentlich die Aufgabenteilung aus?
Wehmschulte: Das läuft Hand in Hand. Hasan ist mega loyal. Er setzt beispielsweise Ideen im Passspiel um, wie wir den Spielaufbau machen wollen. Wir ergänzen uns gut. Und auch wenn ich mal nicht da bin: Ich kann mich zu eintausend Prozent auf ihn verlassen. Er macht seine Sache überragend!

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4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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