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Nach über sechs Jahren als Trainer des SuS Neuenkirchen zieht Tobias Wehmschulte weiter - er kehrt zurück FC Eintracht Rheine.

"Tube" kehrt zum FCE zurück


von Christian Lehmann

(06.12.18) Wer zwischen 2000 und 2006 Spiele des FC Eintracht Rheine besucht hat, wird an einem langgezogenen "Tuuubee" nicht vorbeigekommen sein. Tobias Wehmschulte (37) machte sich in dieser Zeit am Delsen einen Namen als Torjäger, Publikumsliebling und Kultfigur. In 183 Partien erzielte er 62 Tore für die Eintrachtler. Größter Erfolg war der Gewinn des Westfalenpokals im Jahr 2003.

Nach zwölf Jahren bei seinem Heimatverein SuS Neuenkirchen - sieben davon als Trainer der ersten Mannschaft - ist Wehmschulte im Sommer wieder zurück bei seinem zweiten Herzensverein - als Nachfolger von Trainer Uwe Laurenz. Dies teilte der Verein in einer Pressemitteilung mit. 

Junge Talente aufgebaut

Wehmschulte war nach dem Oberliga-Aufstieg des SuS im Jahr 2012 als Nachfolger von Franz-Josef Reckels zum Cheftrainer aufgestiegen und hatte die Mannschaft über viele Jahre in der Oberliga etabliert. In der Saison 2013/14 qualifizierte sich das Team gar sportlich für die Regionalliga, der Verein stellte jedoch keinen Lizenzantrag. Im Sommer 2017 musste das Team dann nach einer schwachen Rückrunde völlig unerwartet in die Westfalenliga absteigen. Nach Platz zehn im Vorjahr klopft der aktuell Tabellenzweite wieder heftig an der Pforte zur höchsten westfälischen Amateur-Spielklasse. Bemerkenswert: Wehmschulte arbeitete dabei stets mit verhältnismäßig geringen Mitteln und baute Eigengewächse wie Joshua Roß, Robin Krümpel, Rene Pöhlker oder Marco Diekmann auf. 

"Tube macht in Neuenkirchen einen richtig guten Job. Seine Vorstellungen sind sehr klar und decken sich zu 100 Prozent mit unserer Idee, wie wir uns zukünftig aufstellen wollen. Wir freuen uns riesig, dass es geklappt hat", wird Sebastian Kockmann, Sportlicher Leiter der Eintracht, in der Vereinsmitteilung zitiert.

Emotionaler Abschied

Wehmschulte kündete am Mittwochabend mit einer sehr emotionalen Ansprache im Kreise der Mannschaft seinen Abschied vom SuS zum Saisonende an. "Es ist mir sehr schwer gefallen. Ich möchte aber nicht so lange warten, bis Abnutzungserscheinungen eintreten. Dafür hängen mir Verein und Mannschaft zu sehr am Herzen", erklärt der Coach. "Es war einfach der richtige Zeitpunkt, etwas anderes zu machen."

Am Delsen wird Wehmschulte weiterhin mit seinem bisherigen Co-Trainer Hasan Ürkmez zusammen arbeiten. Beide bilden bei den Neuenkirchenern seit vielen Jahren ein eingespieltes Duo. "Wir liegen beide auf einer Wellenlänge und ergänzen uns sehr gut. Er hat mir gesagt 'Wenn Du bleibst, dann bleibe ich, und wenn Du gehst, dann komme ich mit'."

Westfalenliga 1



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