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Oberliga Westfalen

Nils Heubrock macht den Weg frei, Arne Stegt hat Platz. Den nutzte er übrigens auch in der 72. Minute, als er zum 3:1 traf.
Nils Heubrock ist wieder mitten im Geschehen.

Das Team der unbegrenzten Möglichkeiten


von Justus Heinisch


(21.10.18) Ein Spitzenspiel als Team aus dem Mittelfeld? Beim 1. FC Gievenbeck ist das möglich. So wie beim Aufsteiger derzeit vieles möglich ist. Er trat gegen den Tabellenzweiten und Regionalliga-Absteiger Westfalia Rhynern mit dem Ziel an, zumindest auf dem Platz ein "Spitzenspiel", so Trainer Benni Heeke, zu zeigen. Trotz des tabellarischen Unterschieds. Das klappte nicht ganz so - was wiederum nicht die Schuld Gievenbecks war. Denn Heekes Elf spielte sackstark und feierte einen 3:1 (0:1)-Sieg.

Nein, dass das Mega-Kracher-Spitzenspiel ausblieb, lag an der Westfalia, wie Heeke berichtete: "Es war keines zu 100 Prozent, da Rhynern wohl nicht den besten Tag hatte." Seine Equipe jedenfalls war anders drauf. Super kam Gievenbeck aus der Kabine, hatte direkt durch Tristan Niemann eine dicke Chance. "Da hätten wir 1:0 führen müssen", so Heeke über die starke Anfangsphase. "Schon in der ersten Halbzeit waren wir deutlich überlegen." Und wer macht das 1:0? Richtig, die Gäste. Routinier Salvatore Gambino, der schon für den 1. FC Köln und Borussia Dortmund auflief, besorgte die Führung.

Belohnung folgt prompt

Mit jenem Stand ging es in die Pause. Und Heeke sah keinen Grund, laut zu werden. Vielmehr wurden zwei Dinge angesprochen. Zum einen schlug der FCG aus der Sicht seines Trainers zu viele Flanken, zum anderen probierte er zu viele Doppelpässe aus: "Das waren Dinge, die gar nicht unser Stil sind." Gievenbeck korrigierte das. Und wie.

Gerade einmal drei Minuten nach der Halbzeit fiel nach einem starken Pass von Theo Töller das 1:1 durch Niemann. Wenige Sekunden später schnürte Niemann seinen Doppelpack - Spiel gedreht! Und damit noch nicht genug: Kurze Zeit darauf hatte der Goalgetter sogar das 3:1 auf dem Schlappen - doch diesmal knallte er den Ball nicht in die Maschen. Die Antwort der Westfalia blieb laut Heeke aus: "Rhynern war danach nicht am Drücker."

Lange stand es nun erst einmal 2:1. Ein trügerisches Ergebnis. So wollte Heeke durchwechseln, frischen Wind bringen und Maximilian Brüwer herausnehmen. Doch der Ball wollte einfach nicht ins Aus. Brüwer blieb noch auf dem Feld - und hatte noch Bock, sich standesgemäß zu verabschieden. Drei Gäste ließ er nacheinander stehen. Der Ball kam anschließend zu Arne Stegt, der mit dem 3:1 (72.) den Deckel drauf machte. Und dann durfte Brüwer auch raus. Es läuft bei Gievenbeck, dass zum siebten Mal in Folge ungeschlagen blieb.

1. FC Gievenbeck - Westfalia Rhynern     3:1 (0:1)
0:1 Gambino (17.), 1:1 Niemann (47.),
2:1 Niemann (48.), 3:1 Stegt (72.)



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