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Erste Halbzeit top, zweite Halbzeit eher nicht so



von Fabian Renger

(13.09.20) Als "das beste Spiel seit langem" bezeichnete FCE-Coach Tobias Wehmschulte den Auftritt seiner Elf vor der Pause. Westfalia Rhynern war zu Gast am Delsen. Und als solcher sah er "ganz tolle Spielzüge" der Rheinenser, wie es Wehmschulte umschrieb. Allerdings müssen wir bei der obrigen Lobhudelei konkret werden: Der Trainer adelte seine Jungs zumindest für das Spiel MIT dem Ball. Gegen den Ball ließen die Hausherren dem Gast bereits vorm Pausentee so manche Freiräume. Und unterm Strich wurde aus dem besten Spiel seit langem im zweiten Abschnitt kein bestes Spiel seit langem mehr. Letztendlich verlor die Eintracht nämlich mit 1:3 (0:0).

Wie gesagt: Die erste Halbzeit war mit dem eigenen Ballbesitz wirklich knorke. Da hätten sich die Tube-Jungs auch mal belohnen können. In der zweiten Hälfte veränderte sich die Gemengelage. "Wir haben uns plötzlich tiefer fallen lassen. Das war gar nicht unser Plan", erzählte Rheines Übungsleiter. Die Folge: Rhynern machte Dampf. Und Rhynern machte Tore. Genauer gesagt: Gianluca Di Vinti machte für Rhynern Tore. Auf dessen Konto gingen alle drei Treffer. Die ersten beiden dank tatkräftiger Mithilfe der Gastgeber. "Krasse Fehler", nannte es Wehmschulte. Beim 0:1 chippte Heim-Schnapper Nicholas Beermann, eigentlich ein guter Rückhalt an diesem Nachmittag, die Kugel zu Luca Meyer. Allerdings auf dessen Kinnhöhe, schwierige Kiste für Meyer - das Ende vom Lied: Di Vinti kam an die Kirsche und parkte sie im Kasten (58.). Kurz darauf der nächste Einschlag: Eine mangelhafte Zweikampfführung führte zum 2:0 des 20-jährigen Gäste-Trefferkings dieses Tages (61.)

Rheine berappelte sich, schlug viele Flanken in des Gegners Box, wirkte auf einmal wieder stabil. Nach Foul an Jule Hölscher gab's obendrein einen Strafstoß, den Jörg Husmann verwandelte (66.). Licht am Ende des Tunnels? Nö. Der entgegen kommende Zug. Später mach Di Vinti mit seinem dritten Streich alle Hoffnungen zunichte (79.). Woran et jelegen hat? Eintrachts Trainer war selbstkritisch. "Vielleicht habe ich zu viele Veränderungen vorgenommen", spielte er auf diverse Personalrotationen an. Viktor Braininger und Adrian Knüver verließen das Spielfeld in der Halbzeit und kurz danach, "Tube" puzzelte ein Ründchen und setzte manch einen Akteur hernach woanders ein. Zumindest an diesem Tag war's ein Schuss in den Ofen...

FCE - Westfalia Rhynern 1:3 (0:0)
0:1 Di Vinti (58.), 0:2 Di Vinti (61.)
1:2 Husmann (66./FE), 1:3 Di Vinti (79.)



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