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FCE ballert sich den Frust von der Seele



von Jakob Schulze Pals

(11.10.20) Die Mannschaft von Tobias Wehmschulte hatte sich richtig was vorgenommen. Gegen Westfalia Herne um Trainer Christian Knappmann, dem Mann mit dem lautesten Organ der Oberliga, wollte Eintracht Rheine endlich mal wieder dreifach punkten. Mit dem ungefährdeten wie hochverdienten 4:0(3:0)-Sieg klappte das wie geschmiert. Die Jungs vom FCE konnten sich in der ersten Halbzeit so richtig den Frust der vergangenen Wochen von der Seele schießen.

Der FCE startete giftig in die Partie. Die Wehmschulte-Elf war von der ersten Minute an hellwach. Colin van den Berg traf nach wenigen Minuten den Pfosten. Viktor Braininger scheiterte mit einer Direktabnahme. Aber schon nach einer guten Viertelstunde wurden die Hausherren belohnt. Eine Ecke von Luca Ehler köpfte Timo Scherping zur Führung ein (18.). Nur wenig später das gleiche Bild. Diesmal war es Luca Meyer, der eine Luca-Ehler-Ecke verwertete und auf 2:0 erhöhte (25.). Von den Gästen kam dagegen gar nichts. Einen Torschuss hatten die Jungs aus dem Ruhrgebiet in den ersten 45 Minuten zustande gebracht – das Ding ging drüber.

Kurz vor dem Pausentee veredelte Luca Ehler derweil noch seinen starken Auftritt. Hatte er die ersten beiden Hütten noch mustergültig vorgelegt, sorgte er höchstpersönlich für die Vorentscheidung. Einen Abpraller der Gäste-Abwehr nahm die Nummer neun der Gastgeber blitzsauber an und setzte das Leder anschließend wunderschön aus 25 Metern in den Winkel (40.). Da war sowas von keine Abwehrchance für Hernes Keeper Jan Fauseweh.

Sieg fürs Selbstvertrauen

Mit der ersten Aktion in Durchgang zwei war der Käse dann endgültig gegessen. Timo Scherping fummelte auf dem rechten Flügel seinen Gegenspieler aus und flankte ins Zentrum, wo abermals Luca Meyer lauerte und zum 4:0 einnickte (47.). Bereits das vierte Saisontor für den großgewachsenen Mittelfeldmann. Die frühe Entscheidung war wenig förderlich für das Spiel. Es passierte nur noch wenig. Rheine hatte zwar immer noch Gelegenheiten zu erhöhen, ließ aber viel liegen.

Herne kam unterdessen nur noch einmal richtig gefährlich nach vorne. In der 85. Minute musste das Aluminium für die Eintracht herhalten. Ansonsten verlebte Keeper Cornelius Watta allerdings einen ausgesprochen entspannten Arbeitstag und musste kaum eingreifen. Für Rheine also ein ganz wichtiger Sieg, der Selbstvertrauen bringt für den weiteren Verlauf einer bisher enttäuschenden Spielzeit. „Wir hatten die Partie schnell im Griff und haben einen super Auftritt hingelegt. Der Sieg war hochverdient und hätte eher noch höher ausfallen müssen. Darauf lässt sich aufbauen“, bilanzierte FCE-Co-Trainer Hasan Ürkmez.

FC Eintracht Rheine – Westfalia Herne      4:0 (3:0)
1:0 Scherping (18.), 2:0 Meyer (25.),
3:0 Ehler (40.), 4:0 Meyer (47.)



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