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Westfalenpokal - 1. Runde

Marcel Exner (r.) und der TuS setzten den Gievenbeckern ordentlich zu. In dieser Situation kann Constantin Rieger allerdings noch klären.

Lob für den TuS, FCG kommt weiter


Von Lars Johann-Krone

(05.08.17) Der TuS Altenberge ist ein gefährlicher Gegner, auch für klassenhöhere Teams. Das hat am Samstag der 1. FC Gievenbeck gespürt. Im Westfalenpokal spielte der Westfalenligist beim Landesliga-Aufsteiger und hatte seine liebe Mühe. 3:1 (1:0) stand es nach 90 Minuten.

Dabei war die Partie auf dem besten Wege, erst in der Verlängerung oder gar dem Elfmeterschießen entschieden zu werden. Altenberge kam hellwach aus der Halbzeitpause und spielte als Team sehr gut gegen den Ball. "So viele Probleme im Aufbau hat uns bisher noch keine Mannschaft in der Vorbereitung gemacht, und da waren hochklassige Gegner dabei", beobachtete Benni Heeke, Gievenbecks Coach.

Die Führung wackelt

Seine Mannschaft führte nach 45 Minuten noch durch Arne Stegts Treffer (19.), der zu mindestens 50 Prozent auch auf die Rechnung des auffälligen Daniel Geisler ging. Nicht nur in dieser Szene glänzte der auf der linken Seite. Die Führung wackelte nach dem Seitenwechsel aber. Und sie kippte in der 72. Minute. Die Schüsse Marcel Exners und Malte Greshakes wehrte Nico Eschhaus noch mit starken Reflexen ab. Nach der folgenden Ecke war er jedoch gegen Henrik Wilpsbäumers Schuss machtlos. Wilpsbäumer lauerte zentral außerhalb des Strafraums, und genau dort kam der Ball wenig später herunter.

"Mit der halben Stunde nach der Pause war ich richtig zufrieden", lobte Florian Reckels seine Truppe. "Der Ausgleich kam vielleicht etwas zu früh. Danach mussten wir jedenfalls etwas durchschnaufen." In der Schlussphase war Gievenbeck dann eben auch die etwas glücklichere Mannschaft. In der 88. Minute schaltete Geisler einfach am schnellsten, als der Ball nach einem Freistoß durch den Altenberger Strafraum irrte. Er nahm ihn mit der Brust herunter und haute ihn in die Maschen. Nils Heubrcok machte in der Nachspielzeit dann das 3:1 für die Gäste.

TuS bangt um Marx

"Die Schlussphase hat mich beeindruckt. Ich habe meinen Jungs angemerkt, dass sie auf keinen Fall in die Verlängerung wollten und die Entscheidung gesucht haben", so Heeke. Reckels und seinen Altenbergern blieb nach dem Spiel erst mal nur das Lob des Gegners und der Zuschauer. Zudem schaut es so aus, als ob das Team länger auf Kapitän David Marx verzichten müsste. Der musste nach einem Zusammenprall schon in Halbzeit eins mit einer Knieverletzung raus und fuhr nach dem Spiel ins Krankenhaus. Für Marx agierte Patrick Teriete in der Abwehrzentrale und machte seine Sache sehr gut.

Das mögliche Kracher-Spiel in Runde zwei dieses Wettbewerbs bekommen jetzt die Gievenbecker. Dann könnte nämlich der Drittligist SF Lotte nach Münster kommen. Der müsste sich am 15. August in seiner Erstrunden-Partie nur gegen den Landesligisten SpVg Brakel durchsetzen.

TuS Altenberge - 1. FC Gievenbeck     1:3 (0:1)
0:1 Stegt (19.), 1:1 Wilpsbäumer (72.),
1:2 Geisler (88.), 1:3 Heubrock (90.+3)

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