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Hoher Besuch im Erlfeld


Von Christian Lehmann

(17.06.21) Schon seit mehreren Wochen sind die Kicker des SV Drensteinfurt wieder im Training, inzwischen haben auch die neuen Coaches Daniel Stratmann und Volker Rüsing ihre Vorgänger Oliver Logermann und Marcel Bonnekoh abgelöst. Das erscheint mächtig früh, macht aber aus Sicht der Stewwerter absolut Sinn. Zum einen, weil beim SVD nach dem Abgang von sieben Spielern eine neue Einheit zusammenwachsen muss. Und zum anderen, weil sie die Truppe im ersten Test gegen den SC Preußen Münster am 11. Juli nicht blamieren will.

Der Regionalligist trägt eine Woche nach dem offiziellen Vorbereitungs-Start sein erstes Testspiel überhaupt im Erlfeld aus. Hintergrund sind die Feierlichkeiten zum 110-jährigen Bestehen des SV Drensteinfurt, das vor einem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie verschoben wurde. Die guten Verbindungen zwischen dem Vorstand des SVD und dem der Adlerträger machten das Ganze möglich.

Stratmann: "Ein bisschen ärgern"

"Wir werden versuchen, sie zumindest ein bisschen zu ärgern", verspricht Trainer Daniel Stratmann, der aber auch weiß, dass die Vorzeichen sogar noch komplizierter sind als vor einer "normalen" Saison: "Dass wir jetzt ein Dreivierteljahr nichts machen konnten, ist suboptimal. Ich glaube auch, dass die Preußen gut zur Sache gehen werden, weil sich die neuen Spieler direkt zeigen wollen. Man hat aber nicht häufig die Chance, gegen einen Gegner von diesem Format zu spielen." Der neue SVD-Coach hat die Spiele des SCP in den vergangenen Monaten interessiert verfolgt und findet, dass "Sascha Hildmann dort richtig gute Arbeit leistet. Ich habe nicht erwartet, dass sie nach dem Abstieg direkt wieder so weit oben in der Tabelle landen."

Nach derzeitigem Stand hofft das Organisationsteam um Uwe Heinsch, in Absprache mit den Behörden und mit personalisierten Tickets bis zu 1000 Zuschauer auf der weitläufigen Anlage unterbringen zu können. Derzeit gibt die Corona-Lage Anlass zu Hoffnung, dass das auch klappt. Die Inzidenz in Drensteinfurt liegt aktuell bei 0,0. "Es ist ein enormer Aufwand für uns, aber wir wollen versuchen, möglichst viele reinzulassen", erklärt der Coach. 

In ihrem 27-Mann-Kader haben Stratmann und Rüsing eine gute Mischung aus einigen erfahrenen, aber auch vielen jungen Spielern beisammen. "Die ersten Einheiten haben richtig Spaß gemacht. Ich glaube, dass wir uns mit dieser Truppe in der Bezirksliga etablieren können", so der Coach. Erstmal geht es für ihn und seine Jungs aber darum, sich fit zu machen für die Preußen.

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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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