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Was passiert mit dem Frauen-Westfalenpokal?


Von Fabian Renger

(26.04.21) Genug über die Männer geredet - lasst uns mal über die Frauen sprechen! Genauer gesagt müssen wir uns mal den Frauen-Westfalenpokal näher anschauen. Den gibt's ja auch. Das dürfen wir nicht vergessen. Erst zwei Spiele wurden im laufenden Wettbewerb überhaupt bestritten. Fortuna Freudenberg schlug Borussia Dröschede mit 4:0, Wacker Mecklenbeck gewann 1:0 bei Germania Hauenhorst. Beide Erstrunden-Partien fanden im Oktober statt, der Rest wurde abgesetzt. Wie geht's weiter, findet der aktuelle Wettbewerb überhaupt ein (sportliches) Ende?

"Am Mittwoch haben wir eine Videokonferenz mit den beteiligten Verein", kündigt Larissa Struck, Pokalspielleiterin des Wettbewerbs im Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW), anschließend eine Information an. Das Problem der Damen benennt sie auch gleich: "Im Moment haben wir keine Mannschaft im Trainings- oder Spielbetrieb." Bei den Frauen liegt jeglicher Spielbetrieb unterhalb der 2. Bundesliga brach, in den meisten Landesverbänden - so auch in Westfalen bekanntermaßen - wurden die Wettbewerbe inzwischen bereits gecancelt.

Kein akuter Zeitdruck

Da die Teams der 2. Bundesliga automatisch bereits für den DFB-Pokal qualifiziert sind und damit maximal Regionalligisten am Westfalenpokal teilnehmen, könnte Struck also nicht zur 'Männer-Lösung' greifen. Dort spielen die verbliebenen, sich im Training befindlichen Regionalligisten und 3. Ligisten den Wettbewerb zu Ende, die Amateurmannschaften werden finanziell entschädigt und erhalten ein Startrecht für die Westfalenpokal-Saison 2021/22.  Bei den Frauen besteht allerdings aktuell kein akuter Zeitdruck, so Struck, "weil wir im Gegensatz zu den Männern keinen Tag der Amateure haben."

Auch der Sieger des Frauen-Westfalenpokals erhält den Startplatz für den DFB-Pokal. Hierfür sei der Meldetermin zwar noch nicht zu 100 Prozent fix, aber es laufe - Stand jetzt - voraussichtlich auf den 30. Juni raus, schätzt Struck. Deshalb bleibt sie ganz relaxt, schweigt aber eisern hinsichtlich potenzieller Lösungen: "Lassen Sie uns den Mittwoch abwarten und dann sehen wir weiter."

Vielleicht wird ja wenigstens bei den Frauen gelost ...

Diese Heimspiel-Teams wären noch dabei

Folgende heimischen Vertreter wären (neben den siegreichen Mecklenbeckern) noch im Westfalenpokal vertreten:

SpVgg Vreden - 1. FFC Recklinghausen

GW Amelsbüren - SC Enger

Delbrücker SC - Arminia Ibbenbüren



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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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