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Larissa Struck (l.) und Marianne Finke-Holtz losten die Paarungen des Westfalenpokals bis zur dritten Runde aus. Foto: FVLW

Derby in Darfeld in der ersten Runde


Von Fabian Renger

(20.07.21) SpVgg Horsthausen. FC Donop-Voßheide. Zunächst einmal klingt das für den einen oder anderen sicherlich nach böhmischen Dörfern. Jedenfalls beim ersten Lesen. "Einspruch, Euer Ehren", werden zum Beispiel Arminia Ibbenbürens Damen nun rufen. Der FC Donop-Voßheide ist schließlich Ligakontrahent der Ibbenbürenerinnen. Und beide treffen in der Runde des diesjährigen Westfalenpokals aufeinander. Dies ergab die Auslosung am Montagabend.

Live auf facebook wurde diese vom Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) übertragen. Marianne Finke-Holtz, FLVW-Vizepräsidentin Vereins- und Verbandsentwicklung und Vorsitzende der Kommission Frauenfußball, und Larissa Struck, Verbandspokalspielleiterin sowie Mitglied der Kommission Frauenfußball, zogen die Paarungen bis zur dritten Runde.

Hauenhorst bekommt Besuch von Bielefeld

Donop-Voßheide (Stadt Lemgo) trifft in Runde eins zuhause auf Arminia, Landesligist Horsthausen kommt zum Landesligisten SpVgg Vreden zu Besuch. Die SpVgg spielt allerdings in einer anderen Landesliga-Staffel. Horsthausen ist übrigens ein Stadtteil Hernes. Das nur für die Geografie-Fetischisten unter euch.

Was hat die Auslosung noch ergeben? Ein Derby zwischen Turo Darfeld (Bezirksliga) und dem VfL Billerbeck (Westfalenliga). GW Amelsbüren (Landesliga) empfängt den SV Bökendorf (Westfalenliga). Der SVB zog sich übrigens freiwillig aus der Regionalliga zurück. Ein schweres Stück Arbeit bescherte die Auslosung auch Germania Hauenhorst (Westfalenliga), das den Regionalligisten Arminia Bielefeld im Waldpark begrüßen wird.  Die Titelverteidigerinnen des SSV Rhade spielen derweil beim VfL Bochum.

Die Vorrundenspiele sind bis zum 22. August 2021 auszutragen. Die erste Pokalrunde soll bis zum 27. August 2021 ausgespielt werden. Runde zwei soll bis zum 21. November und Runde drei bis zum 19. Dezember durchgeführt werden

Teilnahmeberechtigt am Westfalenpokal der Frauen sind in diesem Jahr alle Vereine aus dem Vorjahreswettbewerb zuzüglich der SF Siegen (Regionalliga). Fortuna Freudenberg und Wacker Mecklenbeck sind bereits für die zweite Runde gesetzt, da sie im vergangenen Jahr ihre Erstrundenpartien ausgetragen und gewonnen haben. Wacker hat es in der zweiten Runde mit dem Sieger des Spiels SC Enger (Bezirksliga) - SpVg Kutenhausen-Todtenhausen (Westfalenliga) zu tun.

Die insgesamt 31 Erstrunden-Teilnehmer wurden nach regionalen Gesichtspunkten in zwei Gruppen eingeteilt. Um für die zweite Runde auf 16 Mannschaften zu kommen, wurden vor der 1. Runde in der Gruppe 1 zwei Vorrundenspiele und in der Gruppe 2 ein Vorrundenspiel ausgelost. Die Sieger aus den Vorrundenspielen starten dann in der 1. Runde der jeweiligen Gruppe, die dann beide aus jeweils 14 Mannschaften bestehen.

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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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