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Querpass

Tim Eßlage (v.) und Nabilaye Bangoura versuchen es mit vereinten Kräften gegen Freckenhorsts Torschützen Dominik Schöppner. Foto: Teipel

Freckenhorst freut sich auf den FCE


Von Christian Lehmann

(22.08.21) Die Traumreise des TuS Freckenhorst geht weiter. Erstmals überhaupt bestritt der Bezirksligist ein Westfalenpokal-Spiel, nach dem 3:0 (2:0)-Erfolg über den TuS Recke folgt nun das nächste Highlight gegen den Oberligisten FC Eintracht Rheine. Für Freckenhorsts Coach Christian Franz-Pohlmann gibt es dann ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten aus seiner Zeit beim SC Preußen Münster. "Wir freuen uns auf einen hochattraktiven Gegner. Cihan schätze ich als Trainer und als Mensch wahnsinnig."

Die Gäste waren nach dem mageren Auftritt beim Kreispokalaus in der vergangenen Woche in Dreierwalde von Beginn an gewillt, Wiedergutmachung zu betreiben. Ein paar Minuten brauchten die Hausherren, um sich auf den wehrhaften Kontrahenten einzustellen. "Recke ist sehr mutig gewesen, danach haben wir das Spiel aber immer besser in den Griffe bekommen", meinte Franz-Pohlmann. 

Trojanski und Bovenschulte verpassen das 1:1

Die Führung der Gastgeber vor rund 200 Zuschauern ging auf das Konto von Marian Brügger, der nach Querpass von Max Schuler zum 1:0 abschloss (16.). Auf der Gegenseite hatte Jan Trojanski nach einer guten Recker Umschaltsituation den Ausgleich auf dem Fuß (27.). Die Gäste hatten weniger Ballbesitz, waren aber nicht chancenlos: Nach Zuspiel von Nabilaye Bangoura stand Lucas Bovenschulte aussichtsreich vor dem Kasten, schloss aber nicht direkt ab und wurde nach einem Haken zu viel im letzten Moment gestört (43.). Wenige Sekunden später versetzte Stan Schubert nach Steckpass von Brügger dem Gegner den nächsten Nackenschlag (0:2/45.). 

Nach der Pause schlugen die Gelb-Schwarzen dann direkt wieder zu: Pierre Jöcker schickte Dominik Schöppner auf die Reise, der blieb diesmal cool, nachdem er im ersten Durchgang schon einige gute Möglichkeiten hatte verstreichen lassen (0:3/47.). Für die Gäste, die in der Folge noch einige Gelegenheiten hatten, war spätestens zu diesem Zeitpunkt das Weiterkommen unerreichbar. 

"Es war ein verdienter Sieg für Freckenhorst, so ehrlich müssen wir sein. Sie haben nach vorne ein unfassbares Tempo", bilanzierte Reckes Coach Thomas Mersch. Wir haben auch diesmal spielerisch nicht überzeugt, aber zumindest die nötige Intensität drin gehabt. Man hat gesehen, dass die Jungs wollten."

TuS Freckenhorst - TuS Recke     3:0 (2:0)
1:0 Brügger (16.), 2:0 Schubert (45.),
3:0 Schöppner (47.)

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