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U19-Westfalenliga

Pradeep Stampa (r.) sorgte per Distanzschuss für Gefahr. Insgesamt agierte sein FCE Rheine in Lippstadt aber zu harmlos.

Rheine fehlt der Mut in Lippstadt


von Julian Schimmöller

(12.03.19) Als Tabellenvorletzter mit 0:2 (0:1) auswärts beim Tabellenführer verloren: Man könnte meinen, dass Spieler und Trainer der U19 des FC Eintracht Rheine nach dem Gastspiel beim SV Lippstadt ganz zufrieden wären. Dem war aber nicht so, viel mehr ärgerte sich FCE-Coach Lennart Rading über den fehlenden Mut seiner Jungs: „Gerade in ersten Durchgang haben wir uns von Lippstadt zu sehr beeindrucken lassen, waren zu passiv und haben zu wenig Mut gezeigt.“

Mitschuld daran trug sicherlich der frühe Rückstand, dem Rheine hinterherlaufen musste: Nach einer schönen Kombination über rechts fiel im Sechzehner Francesco di Pierro die Murmel vor die Füße, der Lippstädter Offensivmann ließ sich nicht zweimal bitten – 1:0 (10.). Anschließend kamen die Gastgeber allerdings nicht mehr zu den ganz gefährlichen Szenen, es blieb also eng. Während Rheine es defensiv durchaus ordentlich machte, vermisste Rading offensiv das Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Matriacini macht den Deckel drauf

Und somit gelang Rheine dann auch kein eigener Treffer, obwohl Lippstadt mehr anbot, als man zuvor erwarten konnte. Gerrit Brinkmann zielte einmal zu ungenau und verpasste eine Freistoßhereingabe nur knapp, zudem gerieten zwei Distanzschüsse von Pradeep Stampa und Joel Flasse zu ungefährlich. Was fehlte, war die letzte Überzeugung, den Favoriten zum Wanken zu bringen.

Vielleicht wäre diese mit dem Ausgleich dann doch noch gekommen: Zu Beginn des zweiten Durchgangs bediente Brinkmann mit einer flachen Hereingabe Flasse, der lässig einschob. Doch Referee Raphael Blome hatte in der Entstehung ein Offensivfoul von Brinkmann gesehen, nichts war es mit dem Ausgleich und einem wankenden Tabellenführer. Lippstadt spielte im Anschluss seine individuelle Überlegenheit aus und brachte den Dreier souverän ins Ziel. Nach einer der zahlreichen Ecken sorgte Abwehrhüne Henning Matriacini für das 2:0 für die Gastgeber und somit sechs Minuten vor dem Ende für die Entscheidung (84.).

Für Rheine wartet im nächsten Heimspiel mit dem Zweitliganachwuchs von Arminia Bielefeld der nächste schwere Brocken. „Alles Zählbare wäre eine Überraschung“, sieht Rading seine Mannschaft klar in der Außenseiterrolle. Dennoch erhofft er sich von seinem Team mehr Mut und Glaube als in Lippstadt, um den Favoriten diesmal mehr in die Bredouille zu bringen.

 

SV Lippstadt – FC Eintracht Rheine 2:0 (1:0)
1:0 Di Piero (10.), 2:0 Matriciani (84.)



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