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U19-Bezirksliga

Des einen Freud‘, des anderen Leid

Von Julian Schimmöller

(05.12.18) Während Borussia Münster nach dem 8:0 (4:0)-Kantersieg gegen die Ibbenbürener SpVgg. den Anschluss an die Spitzengruppe der U19-Bezirksliga wahren, stecken die Gäste aus Ibbenbüren tief im Tabellenkeller fest. Entsprechend unterschiedlich waren dann auch die Gemütslagen bei beiden Trainern, die sich bei der Einschätzung der der einseitigen Partie allerdings einig waren: Der Sieg war auch in der Höhe verdient.

„Ich nehme das ein Stück weit auf meine Kappe, weil ich taktisch etwas Neues probieren wollte. Das ist grandios gescheitert“, ging ISV-Coach Daniel Spinneker auch mit sich hart ins Gericht. Gar nicht gefallen hatte ihm allerdings auch die mangelhafte Einstellung seines Teams. Borussias Trainer Jens Bertels hingegen war bestens zufrieden: „Das war eine echt gute Leistung, wir waren endlich auch vorne richtig zielstrebig.“ Die Hausherren ließen den Ball gut laufen und nutzen die vielen Räume, die die Ibbenbürener boten, konsequent aus.

Viele Tore, keine Spannung

Und so war das Spiel bereits nach einer guten Viertelstunde entschieden: Durch Tore von Linus Vennebörger (3.), Jan Swetlik (8.) und und Maximilian Genius (16.) führte Münster zu diesem Zeitpunkt bereits 3:0. Als Swetlik nach einem geblockten Freistoß von Vennebörger noch vor der Pause das 4:0 nachlegte (41.), deutete sich das Debakel für Ibbenbüren bereits an.

Nachdem im Anschluss an die Halbzeitpause zunächst ein leichtes Aufbäumen der ISV zu erkennen war und die Gäste auch zu zwei kleineren Torchancen kamen, war mit dem nächsten Gegentor die Moral gebrochen: Münster presste gut, Alan Hussein eroberte den Ball und scheiterte dann im Eins-gegen-Eins an ISV-Keeper Bjarne Hallmann. Den Abpraller setzte Christian Murschel in die Maschen (63.). Franz Brakel nach starker Hussein-Vorarbeit (67.), Adrian Thal mit einem unglücklichen Eigentor (71.) sowie Joker Linus Brüning per Volley nach Freistoß von Vennebörger (80.) schraubten das Münsteraner Torkonto anschließend in die Höhe.

Münster muss im nächsten Spiel gegen die formstarke Warendorfer SU mit deutlich mehr Gegenwehr rechnen und will den Kontakt nach oben halten. Dazu könnte auch die ISV beitragen: Die Ibbenbürener haben den Tabellendritten aus Senden zu Gast und wollen überraschen. Was sie dafür nach Spinnekers Worten verbessern müssen? „Alles.“

Borussia Münster – Ibbenbürener SV     8:0 (4:0)
1:0 Vennebörger (3.), 2:0 Swetlik (8.)
3:0 Genius (16.), 4:0 Swetlik (41.)
5:0 Murschel (63.), 6:0 Brakel (67.)
7:0 Thal (ET, 71.), 8:0 Brüning (80.)



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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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