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In der vergangenen Saison noch im FCE-Trikot, nun für den TuS Haltern am Ball: Julius Hölscher.

Wiedersehen mit "Jule" Hölscher


Von Christian Lehmann

(16.11.17) Am Sonntag feiern Uwe Laurenz und Co. ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Julius Hölscher hatte sich mit seinen Tempodribblings, feinen Pässen und schnellen Antritten in den vergangenen Jahren in die Herzen der Fans des FC Eintracht Rheine gespielt, ehe der 24-jährige Mittelfeldspieler im vergangenen Sommer zum TuS Haltern wechselte. Eine richtig schwere Auswärtsaufgabe für die Männer vom Delsen.

Beim Klub, der in den vergangenen Jahren nur eine Richtung kannte, und zwar die nach oben, tobt der Konkurrenzkampf. Hölscher stand in etwa drei Viertel der Spielzeit auf dem Platz, hat aber erst eine Torbeteiligung vorzuweisen. Beim vergangenen Spiel gegen den SV Lippstadt wurde Hölscher erstmals nicht eingewechselt. Ein absoluter Führungsspieler ist derweil der ehemalige Neuenkirchener Lars Pöhlker. Dennis Drepper, der auch schon für den SV Drensteinfurt kickte, kam in jedem Spiel zum Einsatz, dies aber so gut wie immer als Joker. Anführer des Teams ist weiterhin Stefan Oerterer. Der Stürmer, den alle nur "Ö" nennen, hat auch in dieser Saison mit sieben Treffern seinen exzellenten Torriecher schon unter Beweis gestellt.

Obwohl der Metzelder-Klub nach zwei Aufstiegen in den vergangenen beiden Jahren als Tabellendritter - punktgleich mit dem Zweiten ASC Dortmund - wieder an den dicken Fleischtöpfen schnuppert, warnt Trainer Magnus Niemöller eindringlich vor dem Liga-Elften FCE. Speziell vor der Offensive mit Liga-Toptorjäger und Unterschiedmacher Philip Fontein warnt er: "Du darfst es dieser Reihe nicht leicht machen, die Pässe reinzuspielen. Und Du musst Ihre Laufwege verstehen und aufnehmen und auch das Gegenpressing überstehen. Wir müssen auf der gesamten Spielfläche hellwach sein, nicht nur in der allerletzten Linie", fordert der Coach. "Wir wissen, dass Rheine herausragend ist, wenn sie ins Rollen kommen. Sie haben als einziges Team Kaan-Marienborn geschlagen, gegen Schalke gepunktet und die Regionaligisten Wiedenbrück und Rödinghausen aus dem Westfalenpokal gekegelt."


Oberliga Westfalen

TuS Haltern - FC Eintracht Rheine (Sonntag, 14.30 Uhr)

Während bei anderen Vereinen in der Liga finanziell der Baum brennt, wird beim FCE Rheine weiterhin solide gewirtschaftet. Die Verbindlichkeiten von über 400.000 Euro, die den Verein noch vor einigen Jahren in Schieflage gebracht haben, sind Vergangenheit. Wie aus einem Bericht der Opens external link in new windowMünsterländischen Volkszeitung hervorgeht, wurde im Geschäftsjahr 2017 ein Gewinn von knapp 20.000 Euro erwirtschaftet. 2020 visiert der Verein als das Jahr der schwarzen Null an. Bei der am heutigen Donnerstagabend stattfindenden Jahreshauptversammlung dürfte es also überwiegend Applaus für die Vorstandsriege um das Führungsduo Helmut Kockmann und Heinz Hilgenberg geben. Sportlich hat die Laurenz-Elf durch den jüngsten 3:0-Erfolg gegen die U23 des SC Paderborn nach zuvor teils deftigen Niederlagen rehabilitiert. Sollte es der Truppe gelingen, die zuletzt massiven Lücken in der Defensive nachhaltig zu schließen, könnte es für den Tabellen-Elften auch ganz schnell wieder nach oben gehen. Zum 5. Platz sind es nur vier Punkte, derer sechs müssten die Delsen-Kicker aufholen, um gar auf einen Aufstiegsplatz zu springen.
Heimspiel-Tipp: Hölscher ärgert seine alte Liebe - Haltern gewinnt mit 2:0.


Westfalenliga
SuS Neuenkirchen - SC Herford (Sonntag, 14.30 Uhr)

Die Neuenkirchener fühlen sich in der Westfalenliga inzwischen sportlich ziemlich heimisch, das hat Trainer Tobias Wehmschulte im Interview in unserer aOpens external link in new windowktuellen Print-Ausgabe noch einmal betont. Der Tabellensiebte will Anschluss an die Spitzengruppe halten und muss sich am Sonntag mit einem Kellerkind auseinandersetzen. Allerdings trügt der Schein. Der SC Herford hat aus den vergangenen drei Ligaspielen sieben Punkte geholt und dabei gegen den Tabellenzweiten SpVgg Vreden gepunktet. Zudem zeigte der Tabellenzwöfte im Westfalenpokal vor über 1.700 Zuschauern gegen Drittliga-Tabellenführer SC Paderborn eine überragende Leistung und musste sich erst nach Koen van der Biezens Treffer zum 1:2 in der 89. Spielminute geschlagen geben. SuS-Co-Trainer Hasan Ürkmez weiß, dass da ein dicker Brocken auf sein Team zukommt: "Sie scheinen einen sehr guten Lauf zu haben. Das wird keine leichte Aufgabe. Im Waldstadion spielen wir aber immer sehr dominant."
Heimspiel-Tipp: Die formstarken Herforder nehmen auch im Waldstadion etwas mit - 1:1.

BSV Roxel - SV Rödinghausen (Sonntag, 14.30 Uhr)
Die jüngste 1:4-Pleite beim SV Spexard hat den Tabellenletzten aus Roxel tief getroffen. Die zehnte Niederlage im 14. Saisonspiel kam einem früh- und vorzeitigen Knockout im Kampf um den Klassenerhalt gleich. Elf Punkte Rückstand beträgt bereits der Rückstand auf das rettende Ufer. Es bleibt eigentlich nur noch die Hoffnung, dass Gundolf Lorenz, umtriebiger Sportlicher Leiter bei den Kleeblättern, im Winter noch ein paar Granaten aus dem Hut zaubert wie in der Vorsaison. Der aktuelle Kader scheint den Erfordernissen der Westfalenliga schlicht nicht gewachsen zu sein. So gilt nun zunächst einmal die Politik der kleinen Schritte. Trainer Sebastian Hänsel fordert von seinem Team gegen Rödinghausens Reserve vor allem ein besseres Umschaltverhalten nach Ballverlust. Und eine bessere Einstellung. Ein kleiner Funken Hoffnung: Auch die Gäste befinden sich nach zuletzt vier Pleiten in Serie im Formtief.
Heimspiel-Tipp: Roxel gelingt der zweite Saisonsieg - 2:0.

SuS Stadtlohn - TuS Hiltrup (Sonntag, 14.30 Uhr)
Einen klaren Aufwärtstrend verzeichneten zuletzt die Osttor-Kicker. Nach dem 3:2-Sieg gegen den starken SC Roland Beckum ist Carsten Winklers Team noch näher an die SpVgg Vreden und Preußens Reserve herangerückt. Der Trainer ist erfreut, dass seine Spieler das vorgegebene System inzwischen verinnerlicht haben und dass auch personelle Wechsel das Konstrukt nicht zum einstürzen bringen. Aus einem homogenen Kader stachen zuletzt Manuel Beyer, Eric Rottstegge und Michael Fromme heraus. Beim Ligasechsten SuS Stadtlohn hängen die Trauben hoch für den TuS, nur einmal hat das zweitbeste Heimteam der Liga vor eigenem Publikum verloren und dabei 19 seiner 26 Treffer erzielt. Allerdings haben auch die Hiltruper in der Fremde eine überragende Bilanz von fünf Siegen und zwei Remis aus sieben Spielen vorzuweisen - Liga-Bestwert. Das könnte ein launiger Kick werden...
Heimspiel-Tipp: Hiltrups Auswärts-Weste bleibt weiß - 1:3.

SC Roland Beckum - 1. FC Gievenbeck (Sonntag, 14.30 Uhr)
Mit Spannung erwartet die Liga, wie der Ligaprimus aus Gievenbeck nun mit der Rolle des Gejagten, des Topfavoriten umgeht. Nachdem er nach tollen Auftritt seines Teams beim 3:2-Derbysieg über die Preußen-Reserve noch etwas vorsichtig mit dem Thema umgegangen war, schimmerte bei FCG-Coach Benjamin Heeke unter der Woche bereits ein wenig 'Mia san Mia' durch: "Wir sind stark genug, um das zu schaffen. Und auch, um uns in der Oberliga zu halten", sagte er gegenüber den Opens external link in new windowWestfälischen Nachrichten. Die eigene Stärke können die 49ers gleich mal beim SC Roland unter Beweis stellen. Der Absteiger hatte in den Vorjahren stets zu den Topteams der Oberliga Westfalen gehört, kommt aber nun selbst eine Etage tiefer nicht so recht zu Potte. Nach sieben Punkten zum Start musste die spielstarke Truppe von Trainer Robert Mainka bis zum 27. Oktober auf den nächsten Dreier warten. Zuletzt hagelte es trotz ordentlicher Leistung eine 2:3-Pleite gegen den TuS Hiltrup.
Heimspiel-Tipp: Roland fordert den Spitzenreiter - 2:2.

In der Westfalenliga eilen Conny Rieger und der 1. FC Gievenbeck der Konkurrenz davon. Luca Steinfeldt und die Preußen versuchen, den Anschluss zu halten.


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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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