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Wollen Sonntag auch feiern: Gievenbecks Christian Keil (l.) und Maximilian Natrup.

"Aufstieg, mehr nicht..."


Von Fabian Renger

(04.05.18) Benjamin Heeke untertreibt vermutlich ein wenig, wenn er voraus schaut auf den Sonntagskick seines 1. FC Gievenbeck gegen den SV Schermbeck. Die sind Dritter und die womöglich letzte Hürde, die es aus dem Weg zu räumen gilt, bevor Gievenbeck rechnerisch wieder in die Oberliga einmarschiert ist. Was denn passiert, wenn seine Jungs gegen 16:50 Uhr das Spiel gewonnen und den Aufstieg somit perfekt gemacht haben, wollten wir wissen. Heeke bleibt eine coole Sau:"Ein Aufstieg, mehr nicht."

Wir glauben jetzt irgendwie nicht, dass sich die Spieler des FCG sich danach einfach so in die Kabine setzen, sich noch gemeinsam einen Kakao zum Abkühlen trinken und sich abends pünktlich mit Salzstangen zum Tatort auf die Couch verkriechen. Bleibt nur zu hoffen, dass es bei einer geglückten Aufstiegsmission auch in einem Jahr noch etwas zu feiern gibt: Zwei Siege und zwölf Remis, abgeschlagen Platz 18. Das war die Bilanz des letzten Ausflugs in die Oberliga in der Saison 2012/13. Das kann nur besser werden. Aber: Erstmal muss Schermbeck aus dem Weg geräumt werden.

Aus der Liga geräumt schien der BSV Roxel schon vor Wochen, zuletzt keimte etwas Hoffnung auf. Die arbeiten am mittelschweren, aber wohl eher unmöglichen Wunder, während der SuS Neuenkirchen ein Déjá-vu erlebt. Für Hiltrup wird's unangenehm und der FCE reist zum Lieblingsgegner.


Westfalenliga 1

SuS Neuenkirchen - SC Preußen Münster II    (Sonntag, 15 Uhr)
Wir erinnern uns ans vergangene Jahr. Oberliga Westfalen, Frühling 2017. Der SuS Neuenkirchen schien schon fast gerettet, doch aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände musste Neuenkirchen den bitteren Gang in die Westfalenliga antreten. Wie sich die Dinge gleichen: Auch in diesem Jahr hatte der SuS lange wenig bis gar nichts mit den bedrohlichen Tabellenregionen zutun. Langsam aber sicher könnte man sich schon wieder Sorgen machen um den Patienten aus dem Waldstadion. Sechs Zähler Vorsprung nur noch vor der Abstiegszone, nach Schermbeck, Gievenbeck und Vreden geht's jetzt mit den Preußen gegen den dritten Kontrahenten aus den Top Four hintereinander. Die Punkteausbeute aus diesen drei Partien: Ein Zähler. Vermutlich am Sonntag zu wenig, um endgültig außer Lebensgefahr zu kommen.
Heimspiel-Tipp: Das viertbeste Heimteam Neuenkirchen atmet in der kommenden Spielzeit weiter Westfalenliga-Luft. Kratzen, Beißen, Bluten steht auf dem Programm - Endergebnis: Ein hart erkämpftes 2:1 in letzter Sekunde.


1. FC Gievenbeck - SV Schermbeck     (Sonntag, 15 Uhr)
Heeke, seit 2014 Coach beim FCG, kennt seine Pappenheimer. Wenn der Kontrahent ebenfalls spielen will, dann passt das seiner Gang gut in den Kram. Gut, dass der SVS zu dieser Sorte gehört. Die stehen auf Rang drei, wissen mit der Murmel also was anzustellen und schielen noch auf den Vizemeistertitel. Die kommen nicht zum Ausrollen des roten Teppichs vorbei. "Alle reden seit Tagen über nichts anderes [als den Aufstieg, d. Red.]...wenn das mal nicht in die Hose geht", warnt Heeke prompt in den Westfälischen Nachrichten.
Heimspiel-Tipp: Gievenbeck reißt nach dem souveränen 2:0-Erfolg das Vereinsgelände dann natürlich doch ab.


TuS Hiltrup - SV Rödinghausen II     (Sonntag, 15 Uhr)

Benjamin Heeke warnte nach dem 2:1-Sieg seiner Gievenbecker gegen Rödinghausen noch seine Mitbewerber. Der SVR sei eine Truppe, "gegen die jeder verlieren kann." Außerdem hat, zumindest theoretisch, auch der Regionalliga-Unterbau seine Schäfchen noch nichts ins Trockene gebracht und muss noch punkten, um auch im kommenden Jahr gegen den TuS anzutreten. Die jungen mit allen Wassern gewaschenen Gäste dürften den Jungs vom Osttor und Carsten Winkler daher einiges abverlangen. Aber: Der kann aus dem Vollen schöpfen, hatte 24 Mann beim Training. Damit lässt sich arbeiten. 
Heimspiel-Tipp: Zuhause spielt Hiltrup ja nicht ganz so gerne, zu viele Zähler verschenkten sie daheim - zweitschlechtestes Heimteam. Diese Statistik wird jetzt nur minimal aufgehübscht durch ein 1:1. Jeder Funken Resthoffnung auf Rang zwei dürfte hin sein.


BSV Roxel - SC Herford     (Sonntag, 15 Uhr)

Vier Spiele noch, neun Punkte Rückstand aufs retttende Ufer, die verhältnismäßig deutlich schlechtere Tordifferenz. Roxels Bilanz liest sich weiter wie die eines glasklaren Absteigers. Aber Obacht! Der BSV ist nur scheintot und wehrt sich vehement gegen den kampflosen Abgang. Zwei Dreier in Folge, die werden doch wohl nicht etwa....abwarten. Ein Sieg gegen den Herford (Rang 14) und der SCH hat seinerseits nur noch sechs Punkte Vorsprung auf den BSV. Wird nicht so leicht, auch Herford verbuchte zwei Siege am Stück. 
Heimspiel-Tipp: Falls wer noch einen Pfifferling auf das Wunder von Roxel gesetzt haben sollte, das letzte Aufflackern ist erloschen. Roxel zeigt eine tapfere Leistung, verliert unglücklich 0:1. Weil Roland Beckum gleichzeitig punktet war es das an diesem Sonntag mit der Westfalenliga.


Oberliga Westfalen

SC Paderborn II - FC Eintracht Rheine (Sonntag, 15 Uhr)
Falls die Millionenfrage bei Günther Jauch mal lauten sollten, wer denn der absolute Lieblingsgegner des FC Eintracht Rheine sei, dann hätten wir die ultimative Antwort parat: SC Paderborn II! Aus den vergangenen 13 Begegnungen gab's nicht eine Pleite für die Rheinenser. Was soll da noch schiefgehen? Schließlich gab es nach Wochen der schlechten Nachrichten jüngst wieder gute News vom Delsen. Die Leistung gegen Brünninghausen stimmte endlich wieder, dann Öffnet externen Link in neuem Fensterverlängerte Timo Scherping seinen Vertrag und obendrein verpflichtete der emsige und umtriebige Sportchef Sebastian Kockmann noch Öffnet internen Link im aktuellen Fensterzwei ordentliche Neuzugänge. Weitere brandheiße Neuigkeit aus der Liga: Der FC Schalke 04 meldet seine U23 Öffnet externen Link in neuem Fensterganz sicher NICHT ab.
Heimspiel-Tipp: Die Laune ist gut am Delsen, die Bilanz gegen Paderborn bleibt positiv. Das wird eindeutig: 4:1 FCE!



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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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