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Guglielmo Maddente (r.) sieht sich Gievenbecks Daniel Geisler gegenüber.

Ein Meister mit Ehre


Von Christian Lehnann

(13.05.18) Nach dem Meistertitel in der vergangenen Woche hatten es sich die Jungs des 1. FC Gievenbeck verdient, sich erstmal gehörig einen zu verbraten. Das Gelage dauerte aber nicht eine Woche an, weil die 49ers im Kampf um Platz noch das Zünglein an der Waage sein können - und sich keinesfalls den Vorwurf gefallen lassen wollen, gekungelt zu haben. Genau so spielte Benni Heekes Team dann auch beim - wenn auch etwas glücklichen - 2:1 (0:1)-Auswärtssieg über den TuS Hiltrup.

"Es gehörte sich einfach nicht, eine große Party zu starten", verdeutlichte der FCG-Trainer. Er war "sehr beeindruckt, dass die Jungs so eine Mentalität auf den Platz gebracht haben". Das mussten sie beim Kampf gegen extrem bissige, engagierte Gastgeber und die fiesen Wetterbedingungen auch. Erst nach 36 Minuten feuerten die Gäste ihren ersten ernstzunehmenden Torschuss ab. Kurz darauf - mittlerweile hatte es zu gallern begonnen ohne Ende - trotzten die Hiltruper dem pitschnassen, mit tiefen Pfützen übersäten Rasen und spielten einen richtig feinen Treffer zur Führung heraus: Michael Fromme nahm einen langen Ball auf und bediente Christoph Blesz, der knallhart abzog und traf (1:0/40.). Die folgende Wasserschlacht der ersten Halbzeit konnte man nur schwerlich mit dem Begriff "Fußball" umschreiben.

Drei Verletzungen

Auch im zweiten Durchgang war der TuS die bessere und aktivere Mannschaft, doch der Meister zeigte einmal mehr, warum er Meister ist. Auf der Bank hatte Tristan Niemann seinem Trainer bereits versprochen: "Ich mache ein Tor!" Es sollten sogar zwei werden. Kapitale taktische Fehler der Hiltruper ermöglichten Christian Keil einen Pfostentreffer, ehe Niemann nachsetzte und zum 1:1-Ausgleich traf (76.). Wenig später legte dann Julian Canisius hinaus auf Keil, der in der Mitte Niemann bediente (1:2/82.). Der Substanzverlust beim TuS, der mit Jonas Wiethölter (Pressschlag), Joschka Brüggemann (Krämpfe) und Blesz (Platzwunde am Kopf) gleich drei verletzungsbedingte Wechsel hatte vornehmen müssen, war zu groß, um hinten raus noch einmal zum Ausgleich zu kommen.

Die Trainer haben sich trotz allem noch lieb. "Mir tut's leid für den TuS. Ich würde sie gerne in der Oberliga sehen", meinte Heeke. "Ich drücke ihnen in der Oberliga die Daumen", erklärte Hiltrups Coach Carsten Winkler. " 

TuS Hiltrup - 1. FC Gievenbeck     1:2 (1:0)
1:0 Blesz (40.), 1:1 Niemann (76.),
1:2 Niemann (82.)



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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