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Christian Keil (l.), hier gegen Herfords Kapitän Christopher Heermann, war Ausgangspunkt beider Gievenbecker Tore.

Heeke erneut mit Glücksgriff


Von Lars Johann-Krone

(10.09.17) Das komplette Gievenbecker Spektrum in nur einer Viertelstunde, das gab es am Sonntag im Sportpark zu sehen. Schwächen, Stärken und alle drei Tore im Spiel des 1. FC Gievenbeck gegen den SC Herford gab es direkt zu Beginn der Partie. Am Ende gewannen die Gievenbecker mit 2:1 (2:1).

Unentschlossen und ab und zu auch ein wenig schläfrig waren die Gastgeber zu Beginn. Es wirkte, als trauten die Spieler dem Gegner entsprechend seiner Punktzahl in der Tabelle wenig zu. Zu Unrecht. Herford ist zwar noch punktlos, machte aber in den ersten Minuten kräftig Alarm. Immer wieder spielten die Gäste lange Diagonalbälle in die Spitze. "Die wollten links und rechts von unsere Abwehrkette kommen, um dann Freistöße zu provozieren", erkannte FCG-Trainer Benjamin Heeke die Gäste-Strategie. Und die ging in der achten Minute direkt auf. Nach einem Foul auf der linken Gievenbecker Seite, schoss Pascal Röber den Freistoß mit links so scharf aufs Tor, dass FCG-Keeper Nico Eschhaus kaum eine Chance zur Parade hatte - 1:0 für die Gäste.

Eschhaus rettet gegen Thomas

Und Herford hätte um ein Haar nachgelegt. Als Vadim Thomas aus kurzer Distanz zum Schuss kam, rettete Eschhaus allerdings klasse. Er streckte blitzschnell das rechte Bein aus, lenkte den Ball noch gegen den Pfosten und von dort zur Ecke.

Erst jetzt, Heeke wurde am Rand laut, übernahm Gievenbeck langsam die Kontrolle. Die Hausherren gingen früher drauf und unterbanden so die gefährlichen langen Bälle der Gäste. Außerdem hatte Christian Keil die erste Chance. Seinen Schuss von der rechten Seite wehrte Herfords Schlussmann Nino Vom Hofe noch ab. Allerdings rollte das Leder Julian Canisius vor die Füße. Der Mann, den Heeke für Janes Niehoff ins Spiel brachte, traf zum 1:1 (14.).

Canisius war erneut ein Glücksgriff des Trainers. Der hatte am Dienstag in Roxel auf das Duo Fabian Gerick und Arne Stegt gesetzt und einen Volltreffer gelandet. Nun also Canisius. "Julian hatte sich den Einsatz verdient. Er hat gut trainiert. Janes wird es sicher wurmen. Aber ich habe auch keine Lust auf Friede, Freude, Eierkuchen. Es muss auch mal Reibung geben. Und solange die Jungs sauer auf den Trainer und nicht aufeinander sind, ist ja alles gut", meinte Heeke.

Keil wieder Vorbereiter

Und Gievenbeck blieb am Drücker. Wieder Keil war Ausgangspunkt des Tores zum 2:1. Die Kugel, die andere vielleicht schon aufgegeben hätten, kratzte er von der linken Grundlinie. Der Ball kam dann so scharf in die Mitte, dass Joschka Matys ihn in Richtung eigenes Tor drückte. Vom Hofe versuchte noch zu retten, schlug den Ball aber unter die Latte ins Tor (16.).

Das dritte Tor verpassten die Gastgeber, obwohl Canisius Chancen dazu hatte. Und wie schon am Dienstag im Nachholspiel in Roxel verpasste Gievenbeck den Start in Abschnitt zwei. "Uns fehlt im Moment einfach im Aufbau die Leichtigkeit", bemerkte Heeke. "Die Jungs haben zu oft Angst vor dem, was man verlieren kann, als die Freude darauf, was zu gewinnen wäre."

Bis in die Nachspielzeit führte Gievenbeck also nur mit einem Treffer. Und auch Christian Keil verpasste dann die Entscheidung. Nach einem Foul an Tristan Niemann schoss er den fälligen Foulelfmeter, scheiterte aber an Vom Hofe. Es blieb also beim 2:1.

1. FC Gievenbeck - SC Herford     2:1 (2:1)
0:1 Röber (8.), 1:1 Canisius (14.),
2:1 Matys (16/ET)
Bes. Vork.: Keil scheitert per Foulelfmeter an Herford Vom Hofe (90.+2)



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