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Benjamin Leifeld (r.) und der BSV stehen im Spiel gegen Clarholz schon unter Erfolgsdruck. Der BSV rutschte in den vergangenen drei Wochen in die Abstiegszone ab.

Der FCE schon wieder daheim


Von Lars Johann-Krone

(07.09.17) Der Rasen im Stadion am Delsen wird gleich zu Saisonbeginn kräftig beansprucht. Zwei Matches im Westfalenpokal und drei Oberligaspiele gingen dort seit dem 8. August über die Bühne. Und am Sonntag hat der FC Eintracht Rheine schon wieder Heimrecht gegen den SC Westfalia Herne, den forschen Aufsteiger aus der Westfalenliga. Der Rasen ist beim BSV Roxel derzeit wohl das kleinste Problem. Das Team hat zuletzt dreimal nicht getroffen und rutschte in die Abstiegszone der Westfalenliga ab.

Oberliga

FC Eintracht Rheine - SC Westfalia Herne (So., 15 Uhr)
Von Bonusspiel und Euphorie nach dem Erfolg im Westfalenpiokal gegen den Regionalligisten SV Rödinghausen müssen die Rheinenser nun schnell umschalten auf Liga-Alltag. Mit Herne kommt ein Aufsteiger, der direkt zu Beginn der Saison für Furore sorgte. Hamm, Lippstadt, Hassel und Sprockhövel haben es bisher probiert, den SC zu schlagen, alle scheiterten. Und insgesamt kassierte das Team erst zwei Gegentreffer. Wohl eines der Geheimnisse des bisherigen Erfolgs.

Dass auch die Rheinenser den Laden hinten gut dichthalten können, stellten sie schon mehrfach unter Beweis. Schon acht Gegentreffer in der Liga lassen auf den ersten Blick zwar anderes vermuten, fünf davon kassierte der FCE allerdings alleine in Siegen. Personell geht die Mannschaft im Moment ein wenig am Stock. Luca Meyer verletzte sich im Spiel gegen Ahlen. Maik Osterhaus fehlte im Spiel gegen Rödinghausen ebenfalls. Jannis Meyer hat noch Knie-Probleme. Wenn der FCE aber wieder an die defensive Top-Leistung aus dem Pokalspiel anknüpft, sollte es möglich sein, Herne die erste Niederlege beizubringen. Vor allem Phlipp Brüggemeyer in der Verteidigung, Viktor Braininger auf der Sechs und Philip Fontein in der Offensive waren am Dienstag Stützen des Teams. "Obwohl die Mannschaft derzeit ein wenig am Stock geht, zerreißen sich alle. Ich bin stolz auf die Jungs", meinte FCE-Trainer Uwe Laurenz.
Heimspiel-Tipp: Hernes Serie endet in Rheine. Der FCE gewinnt knapp mit 2:1.

Westfalenliga 1

1. FC Gievenbeck - SC Herford (So., 15 Uhr)
Am vierten Spieltag hat der 1. FC Gievenbeck in der vergangenen Saison seinen ersten Punkt geholt. "Obwohl wir die Gegner da fast die ganze Zeit an dei Wand gespielt haben", erinnert sich Benjamin Heeke, Trainer des FCG. "In diesem Jahr machen wir es eben ein wenig anders", ergänzt er, als er auf die etwas schwächere Phase seines Teams im Spiel beim BSV Roxel am Dienstag angesprochen wird. Nun war Gievenbeck in den bisherigen Spielen nicht die ganze Zeit schlecht, überzeugte allerdings auch nicht durchgehend. Auf dem Konto stehen allerdings schon sieben Zähler, deutlich mehr als im Vorjahr also.

Diese Tatsache und auch die, dass der SC Herford, der nächste Gegner noch keinen Punkt sein Eigen nennt, machen den FCG zum Favoriten. Der mutige Auftritt im Westfalenpokal gegen Lotte sowie das über 65 Minuten sehr strukturierte Spiel gegen Roxel stützen diese Einschätzung. David Lauretta und Daniel Geisler waren im Zentrum zuletzt die Spieler, die das Spiel Gievenbecks einerseits stabilisierten auf der anderen Seite auch so belebten. Beide waren zuletzt sehr stark und auch fair in den Zweikämpfen und befreiten sich anschließend dank enger Ballführung immer wieder aus der Bedrängnis und setzten ihre Mitspieler ein. Enorm wichtig für den FCG.

Ob Heeke am Sonntag wieder auf ein System mit zwei Spitzen setzt, ist noch fraglich. Arne Stegt und Fabian Gerick harmonierten vorne in Roxel gut. Gerick musste mit einer Fußverletzung allerdings früh raus. Ein Einsatz am Sonntag ist fraglich.
Heimspiel-Tipp: Gievenbeck holt die Punkte acht, neun und zehn dank eines souveränen 4:1-Erfolgs.

TuS Hiltrup - SV Schermbeck (So., 15 Uhr)
Wie weggeblasen waren die Probleme des TuS Hiltrup am vergangenen Sonntag wieder. Beim SuS Neuenkirchen gewann die Mannschaft um Trainer Carsten Winkler völlig verdient mit 3:1. Das schnelle Umschaltspiel nach Ballgewinnen war ein Faktor, der dem TuS schon früh eine 3:0-Führung bescherte.

Die Rückkehr Martin Lamberts in die Abwehr war sicher ein stabilisierendes Element. Das könnte auch gegen Schermbeck helfen. Der Tabellenzweite schoss in dieser Saison bereits 13 Treffer. Vier in der Vorwoche im Spiel gegen den SV Rödinghausen II. Der TuS kassierte bereits zehn Treffer, acht davon auf eigenem Platz. Gegen Roxel wich das Team völlig von der taktischen Marschroute ab, vernachlässigte das Spiel über die Flügel und rückte nicht schnell genug zurück. Gegen Vreden war nach einer 2:0-Führung plötzlich jegliche Sicherheit weg. Leichte Ballverluste und schlampiges Defensivverhalten in Kombination sorgten letztlich noch für ein 2:5. Es wird Zeit, dass der TuS sein Auswärtsgesicht auch mal daheim am Osttor präsentiert. Konzentriert und strukturiert über 90 Minuten.
Heimspiel-Tipp: Immerhin. Hiltrup holt beim 2:2 einen ersten Heim-Zähler.

BSV Roxel - Victoria Clarholz (So., 15 Uhr)
Der BSV hat an Spieltag fünf schon eines der ganz wichtigen Spiele vor der Brust. Wie die Roxeler hat auch die Victoria aus Clarholz erst drei Zähler auf dem Konto. Mit einem Sieg könnte sich der BSV vorerst mal ein wenig von der Abstiegszone, in der er schon steckt, lösen.

Der Trend spricht momentan eher für die Gäste aus Ostwestfalen. Die schlugen am vergangenen Sonntag überraschend den Oberliga-Absteiger SuS Stadtlohn mit 3:1. Das erste Erfolgserlebnis der Saison für die Mannschaft. Roxel hingegen verlor die letzten seiner drei Partien. Schlimmer noch. Der BSV schoss dabei nicht ein Tor und verlor meist deutlich. Im Offensivspiel sah Hänsel zuletzt allerdings noch nicht mal das Problem: "Wenn wir weiter solche Abspielfehler machen und Pässe spielen, die da nicht hingehören, dann wird es schwer."
Heimspiel-Tipp: Ein kleiner Hoffnungsschimmer für den BSV. Er schießt zwei Tore. Clarholz aber auch - 2:2.

SC Roland - SuS Neuenkirchen (So., 15 Uhr)
Wenn einem im Vollsprint ein Bein gestellt wird, dann kann man ganz übel auf die Nase fliegen. So ähnlich fühlen sich im Moment vielleicht die Fußballer des SuS Neuenkirchen. Nach zwei klaren und souveränen Siegen zum Saisonstart waren sie gut drauf. Im Anschluss gab es jedoch zwei Pleiten und eben jene harte Landung auf der Nase. "Das waren zwei schwache Spiele", sagt auch Neuenkirchens Co-Trainer Hasan Ürkmez. "Unser Umschaltverhalten war eine Sechs minus." Keine Frage, dass jenes Umschaltspiel in dieser Woche im Training eine große Rolle spielte.

Und nun muss Neuenkirchen an Spieltag fünf beim SC Roland in Beckum spielen, einer Mannschaft, die gut in das Spieljahr kam. Zwei Siege und zwei Unentschieden stehen bisher auf dem Konto. Mit drei Gegentoren hat der SC vor allem hinten bisher Stabilität bewiesen.

Beim SuS entspannt sich die personelle Situation zum Wochenende ein wenig. Julian Knocke, Mirko Janning und Robin Krümpel fehlten noch im Spiel gegen den TuS. Sie kehren zurück. Nicht nur aus diesem Grund ist Ürkmez optimistisch für die nächsten Spiele: "Ich sehe Licht am Ende des Tunnels."
Heimspiel-Tipp: Neuenkirchen tut sich auch in Beckum schwer und kassiert die dritte Niederlage in Serie. 0:2 heißt es am Ende.



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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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