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Carsten Winkler (M.) klebt an keinem seiner Trainer-Stühle. Im Sommer 2019 läuft sein Vertrag beim TuS Hiltrup aus und wird auf eigenen Wunsch hin nicht verlängert. Foto: Teipel

Winkler, der Pilger, zieht weiter


Von Andreas Teipel

(23.11.18) Nun ist es raus und öffentlich: Carsten Winkler wird den Trainerstuhl des Westfalenligisten TuS Hiltrup am Ende der Saison räumen. Freiwillig, in freundschaftlicher Verbundenheit - und gerade so wie man Winkler halt kennt. Der 39-Jährige bleibt damit seiner Linie und Überzeugung treu und zieht nach drei Jahren weiter. "Ich bin überzeugt, dass man immer wieder neue Reize schaffen muss. Ich war selbst Spieler, und irgendwann hört man die Sache halt auch zum dritten Mal. Und mein Vater hat schon gesagt: Man soll gehen, wenn es am schönsten ist." Ja, wenn's der Vater sagt ...

Winkler bleibt dem "Vater-Prinzip" also weiter treu, erfüllt seinen Drei-Jahres-Vertrag am Osttor und sucht dann nach neuen Herausforderungen. Ähnlich lief es auch bei seinen vorherigen Stationen. In Roxel blieb er zwei Jahre, ehe er Hiltrup zusagt. "Da waren wir halt ein Jahr zu früh aufgestiegen", hatte er seine Mission bei den Kleeblättern damit schon zwölf Monate vor der Zeit beendet. Vor dem Engagement in Roxel führte der Vollblut-Trainer den SV Rinkerode sogar erstmalig in der Vereinsgeschichte in die Bezirksliga. Auch hier war nach drei Jahren für ihn Schluss, was durchaus als Beleg für seine Pilger-Haltung herangezogen werden darf.

Hiltrup hält an seinen Zielen fest

Der Verein selbst hätte Winkler sehr gerne behalten, "aber da war von vorne herein klar, dass an Carstens Entschluss nicht zu rütteln war", respektiert Sportleiter Frank Busch diesen Schritt. Dennoch sei es sehr schade, "denn als Trainer und in Sachen Menschenführung verfügt Carsten über eine überragende Kompetenz." Doch so sei es nun mal. Jetzt müsse auch der TuS neue Wege gehen. Das Ziel Oberliga, so Busch, sei nach wie vor das Ziel der Abteilungsführung. 

Und dazu braucht Hiltrup nun also einen neuen Trainer. Ein konkretes Anforderungsprofil gebe dabei nicht, das würden die Gespräche zeigen, ob jemand passt oder nicht. "Aber wir wollen einen Trainer, der die Philosophie unseres offensiven Spielstils mitverfolgt - und natürlich auch als Typ unsere Leistungsträger überzeugt, bei uns zu bleiben", so Busch. Und Winkler? Der hat noch etwas vor für die ihm verbleibenden Monate: "Ich will meinem Nachfolger eine geile Mannschaft übergeben - aber er soll es auch so schwer wie möglich haben. Daher wollen wir auch für den Rest der Saison maximal erfolgreich spielen." 

Westfalenliga 1



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