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Frederik Schulte (r.) will beim TuS Hiltrup den nächsten Schritt machen.

Zwei Quartette für den TuS 


Von Fabian Renger

(31.05.19) Langsam aber sicher nimmt der Kader des TuS Hiltrup der Saison 2019/20 eine endgültige Fassung an. "Wir sind jetzt inklusive der A-Jugendlichen bei 25 Spielern", sagt der scheidende Sportleiter des TuS, Frank Busch, am Freitagvormittag. Bis Ende Juni kümmert er sich noch um An- und Abmeldungen für die neue Spielzeit. Eine seiner letzten Amtshandlungen: Die Vermeldung von insgesamt acht neuen Spielern. Ein Quartett aus dem eigenen Stall und ein externes.

Hier sticht zuallererst der Name Frederik Schulte ins Auge. Der 23-jährige Linksfuß kommt vom SC Münster 08 ans Osttor. Busch erklärt:"Er will einfach den nächsten Schritt machen. Er bringt eine große Geschwindigkeit mit und seine Flanken haben einen gefährlichen Schnitt." Auf der linken Seite kann Schulte sowohl offensiv wie defensiv ackern.

Viel Geschwindigkeit

Total überzeugt waren Hiltrups neuer Coach Christian Hebbeler und Busch derweil von Neuzugang Nummer zwei. Edgar Krieger ist erst 21 Jahre jung, spielte einst bereits für den BSV Roxel und war in der nun abgelaufenen Saison für den Holzwickeder Sportclub in der Oberliga aktiv, wo ihn allerdings Verletzungen oft nicht so zum Zuge kommen ließen. "Er ist für sein Alter schon wahnsinnig weit", schwärmt Busch. Egal, ob als Zehner oder ganz vorne drin: Der wuselige und fixe Krieger sei ein ganz toller Neuzugang, sagt der Sportleiter. Krieger studiert Jura in Münster und lebt auch hier, er ist die Fahrerei einfach Leid. 

Gutes Thema: Denn auch Neuzugang Nummer drei hat jetzt kürzere Fahrtwege. Lukas Scholdei kommt vom Oberligisten RW Ahlen zum TuS. Scholdeis Vater trainiert eine Hiltruper Mädchenmannschaft, so entstand der Kontakt, Scholdei wohnt überdies sowieso im Stadtteil. "Er hat einen starken rechten Fuß", sagt Busch. Scholdei ist ein Mann für die Defensive und hat gerade sein erstes Seniorenjahr hinter sich gebracht, kam für RWA auf immerhin sechs Einsätze.

26 Jahre - und doch schon mächtig erfahren

Vierter externer im Bunde ist Kevin Herbermann. Bemerkenswert: Herbermann ist erst 26 Jahre jung und trotzdem bereits spielender Co-Trainer des SC Glandorf in Bezirksliga Weser-Ems. Wenig überraschend beschreibt Busch ihn als "sehr ehrgeizig und zielstrebig". Herbermann kann in der Defensive so ziemlich alles spielen. "Wir freuen uns drauf", sagt Busch. Durch seine Zeit beim SV Bad Rothenfelde bringt der 1,83 Meter große Herbermann auch Landesliga-Erfahrung.

Aus der eigenen A-Jugend stoßen indes Luis Oppong, Tim Jacobtorweihe, Marcel Lolaj sowie Boubacar Diallo ins Seniorenteam. "Damit sind die Planungen quasi abgeschlossen", erklärt Busch. Einzig auf der Stürmerposition sei man noch auf der Suche.

Die weiteren Hiltruper Neuzugänge: Henning Reichel, Luca de Angelis, Tim Vercelli (alle 1. FC Gievenbeck), Steffen Menke (zuletzt FC Eintracht Rheine), Daniel Mladenovic (FC Eintracht Rheine), Montasar Hammami (SV Mesum), Lennart Maßmann (Viktoria Georgsmarienhütte) sowie Marcel Leenemann (SC Wiedenbrück)

Prieto folgt auf Busch

Die Suche nach dem Nachfolger von Busch ist indes beendet. Wie Rolf Neuhaus, Vorsitzender der Fußballbteilung des TuS mitteilt, hat sich der Verein mit Raul Prieto auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Zuletzt war der 48-jährige Unternehmer im Jugendbereich des 1. FC Gievenbeck aktiv, schnürte aber einst als Spieler die Stiefel für Hiltrup, wo er er auch seine Trainerlaufbahn startete. "Er kennt den Verein, er kennt die Leute hier und weist den berühmten Stallgeruch auf, also haben wir ihn einfach mal gefragt", erklärt Neuhaus. Prieto sagte zu und beginnt seine Arbeit offiziell ab dem 1. Juni.

Der neue Sportchef selbst freut sich auf seine neue Aufgabe, weiß aber auch:"Das wird eine Riesen-Herausforderung!" Vor allem ist es für ihn die erste Stelle dieser Art. Vergleichbares an Qualifikationen kann er aus seiner Zeit bei BW Ottmarsbocholt vorweisen, dort war er Jugendleiter. Was natürlich etwas anderes ist als Sportleiter eines Westfalenligisten zu werden.Doch nach einiger Bedenkzeit sagte er zu.

"Mit Christian hatte ich auch schon ein gutes Gespräch", freut er sich auf die Zusammenarbeit mit Hebbeler. Während die Planungen der Ersten fast abgelaufen ist, wartet vor allem die Zweite Mannschaft, gerade in die B-Liga abgestiegen. "Da suchen wir immer noch einen neuen Trainer. Wir wissen natürlich, dass der jetzige Zeitpunkt ziemlich spät dafür ist", sagt Prieto. "Das ist unsere größte Baustelle im Moment." Die will er in zwei bis drei Wochen aber geschlossen haben.

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Westfalenliga 1



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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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