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Kapitän Guido Göcke konnte zumindest mit der Körpersprache seiner Mesumer Jungs zufrieden sein.

Mesum behält den Kopf oben


Von Fabian Renger

(20.10.18) Zwar trat der SV Mesum die Heimreise vom Gastspiel bei Victoria Clarholz mit "nur" einem Zähler an, aber dieses 1:1 (0:1) bewies: Da steckt noch Leben drin. Im Gegensatz zu so vielen anderen Spielen in dieser Saison ließen sich die Hassenbrock'ler auch von Rückschlägen nicht beeindrucken, sondern agierten weiter munter und forsch.

"Unterm Strich war mehr drin", sagte Mesums Co-Trainer Dino Mattick. Er war zwar nicht hautnah dabei, aber hatte von seinem Chef Marcel "Cello" Langenstroer eine ausführliche Analyse bekommen. Und die hatte es in sich: Mesum war nämlich mindestens auf Augenhöhe unterwegs. Jawoll, richtig gelesen!

Früh durchfuhr den Mesumer Tross allerdings der Schrecken und er dachte sich: Geht die Sch*iße schon wieder los? Eine Flanke des Clarholzers Robin Mrozek verunglückte und wurde richtig gefährlich. Max Schmalz, Mesums Schnapper, wäre nach nur 30 Sekunden wohl chancenlos gewesen. Die Latte rettete ihn. Davon vielleicht sogar angestachelt, zumindest nicht abgeschreckt, kam der SVM immer besser rein, hatte das Heft des Handelns in der Hand.

Ab und an zu fahrig

Manche Konter spielten die Mesumer in der Folge jedoch einen Tacken zu fahrig zu Ende, so wäre vielleicht gar mehr drin gewesen als "nur" das 1:0 zur Halbzeit. Jan Lampen probierte es mit einem Flankenwechsel, der Versuch gelang und die Murmel kam zu Montasar Hammami. 17, 18 Meter Torentferung - das Schlusslicht führte (14.). "Der ist eh gut drauf", freute sich Mattick für den Torschützen. Wenn dieser sein Temperament zügelt, gibt's sicherlich verkehrtere Spieler als ihn.

Im - aus Mesumer Sicht - verkehrten Tor schlug's indes im zweiten Abschnitt ein. Ein langer Ball der Victoria kam über Mesums Abwehrverbund zu Eugen Dreichel, der Schmalz das Nachsehen gab (51.). Jetzt erwartete man den so typischen Einbruch des SVM - vergeblich. Diesmal hatte der SVM seine Nerven im Griff, die Elf hätte ganz spät sich sogar belohnen können für die Mühen. Aber Tobias Göttlich fand in der Nachspielzeit seinen Meister in Victorias Schnapper Marius Weeke. So blieb's beim Remis in diesem kampfbetonten Spiel - eines, das sicher gut war für's Bauchgefühl des Tabellenletzten.


Victoria Clarholz - SV Mesum 1:1 (0:1)
0:1 Hammami (14.), 1:1 Dreichel (51.)



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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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