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Westfalenliga 1

Detlev Dammeier bleibt bis 2023 Trainer des Delbrücker SC.

48 Siege-Mann verlängert: Dammeier bleibt DSC-Trainer


von Fabian Renger

(16.11.20) Siebter, Sechster, aktuell wieder Sechster: Der Delbrücker SC hat es sich unter der Regie von Detlev Dammeier im erweiterten Verfolgungsfeld der Westfalenliga gemütlich gemacht. Ihr steht auf Zahlen? Wir haben noch mehr Zahlen! Seit Sommer 2018 ist Dammeier Coach des DSC und holte in diesem Zeitraum laut Vereinsangaben in 117 Spielen 48 Siege und 29 Remis. Eine stattliche Bilanz, von der manch einer bei Fußballmanager-Simulationen nur träumen kann. Daher hat der Club die Zusammenarbeit mit dem Übungsleiter ausgeweitet - und zwar gleich bis 2023!

Der Erste Vorsitzende des Clubs, Elmar Westermeyer, wird in Öffnet externen Link in neuem Fenstereiner Pressemitteilung wie folgt zitiert:"Wir sind mit der Arbeit des Trainers sehr zufrieden. Die Entwicklung des Teams ist klar zu erkennen. Es gibt jedes Jahr eine Steigerung und das, obwohl wir im Vergleich zu anderen Teams in der Liga über einen sehr kleinen Etat verfügen."

Beste Defensive

In der laufenden Spielzeit verlor das Team nur einmal (2:3 gegen Erkenschwick vor der Corona-Pause), ansonsten holte es drei Dreier sowie drei Unentschieden. Nur acht Gegentore bedeuten zudem - gemeinsam mit dem 1. FC Gievenbeck - die beste Defensive der Liga.

Westermeyer hebt vor allem den Entwicklungs-Aspekt hervor:"Aktuell bestehen bei uns 50 Prozent des Kaders aus Spielern, die aus unserer Jugend kommen. Die Zahl wollen wir erhöhen, denn es sind bereits weitere U19 Spieler regelmäßig beim Training dabei." Dammeier, 52 Jahre alt, gefällt es auch. Der Ex-Profi (Hannover 96, HSV, VfL Wolfsburg, Arminia Bielefeld) und achtmalige U21-Nationalspieler sagt:"Wenn man etwas startet, ist nie klar, wohin es geht. Aus heutiger Sicht haben wir einen guten Weg gefunden und die Entwicklung ist sehr positiv. Der Verein hat Perspektive und investiert auch in seine Infrastruktur, was wichtig ist."

"Priorität liegt in der Ausbildung"

Auch der Spaßfaktor stimme, in den kommenden zwei Jahren habe man nun ausreichend Zeit, um die erfolgreiche Arbeit fortzuführen. Der Aufstieg in die Oberliga sei dabei aber nicht das oberste Gebot. Dammeier, immerhin auch Ex-Geschäftsführer von Arminia Bielefeld, erklärt:"Wir wollen sportlich immer erfolgreich sein. Aber die Priorität liegt klar in der Aus- und Weiterbildung der jungen Spieler aus dem Nachwuchs. Ich habe einige Jungs bei uns im Training gesehen, die den Schritt in die Erste packen können, wenn sie sich durchbeißen und das nötige Durchhaltevermögen für den Seniorenfußball mitbringen. Das sieht für die Zukunft gut aus."

Westfalenliga 1



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