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Westfalenliga 1

Ein Bild aus früheren Tagen: Omar Guetat (l.) düste beim FC Eintracht Rheine zwischen 2014 und 2020 die Linie rauf und runter. Nach einem Kurz-Intermezzo beim TuS Hiltrup schließt sich der Emsdettener im Sommer dem SV Mesum an.

Guetat schlüpft in Mesumer Kader


Von Christian Lehmann

(01.04.21) Als Raul Prieto, Sportlicher Leiter des TuS Hiltrup, vor einigen Wochen bekanntgab, dass sich die Wege von Verein und Spieler Omar Guetat trennen würden, hatten wir schon so eine Ahnung. Nun ist sie bestätigt: Der 28-jährige Deutsch-Tunesier, der den Zuschauern beim FC Eintracht Rheine mit seinen Dribblings viele Jahre lang Freude bereitet hat, schließt sich zur neuen Saison dem SV Mesum an. Die Drähte in den Hassenbrock waren nicht nur deshalb schon länger heiß, weil Guetats Cousin Sascha Fitness-Coach bei den Mesumern ist.

"Wir stehen schon länger in Kontakt, haben aber gar nicht unbedingt über einen Wechsel, sondern Gott und die Welt gesprochen", sagt Mesums früherer wie künftiger Coach Marcel Langenstroer. "Ich habe ja früher beim FCE selbst noch mit Omar zusammengespielt, er wohnt bei meinen Eltern um die Ecke." Kürzlich meldete sich der Spieler dann erneut bei ihm und fragte, ob in Mesum noch ein Kaderplatz frei sei. "Ich habe ihm gesagt, kommen kann er auf jeden Fall, im Budget ist aber nichts mehr frei. Darum ging es ihm aber gar nicht", erklärt der Coach. Vielmehr wollte der frischgebackene Familienvater - vor drei Wochen hat Guetat Nachwuchs bekommen, den Fahrtaufwand nach Hiltrup nicht mehr stemmen und lieber heimatnah kicken. 

In Hiltrup meist Joker

Der beidfüßige Offensivmann spielte in der Jugend für Emsdetten 05, den SC Preußen Münster und den FCE, ehe er 2011 zur Reserve des SC Paderborn wechselte. In der Saison 2013/14 war Guetat für den SV Rödinghausen am Ball, ehe er zum FCE wechselte. Hier verbrachte er seine längste und erfolgreichste Fußballer-Zeit in der Oberliga Westfalen. In der aktuellen Westfalenliga-Spielzeit war er beim TuS Hiltrup insgesamt siebenmal im Einsatz und traf zweimal - dabei kam er allerdings meist von der Bank.

"Er kennt die Truppe in- und auswendig, hat mit einigen Jungs schon zusammen gespielt. Und uns kann ein erfahrener Spieler für die Außenbahn sicherlich nicht schaden. Wir wissen ja auch nicht, wie die Jungs nach der langen Wettkampfpause wieder reinkommen", verdeutlicht "Cello", warum der Deal für beide Seiten eine Win-Win-Situation war. Was zu guter Letzt für Guetat sprach: "Er ist ein absolut positiver Typ mit einem feinen Charakter."

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