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Westfalenliga 1

Marvin Egbers (r.) und der SV Mesum hatten das Nachsehen gegenüber dem SC Herford. Foto: Renger

Mesum agiert viel zu wild


Von Fabian Renger

(12.09.21) Tja, dabei fing der Nachmittag im Hassenbrock eigentlich prächtig an. Bestes Kaiserwetter, auf dem Nebenplatz lieferte sich die Zweite des SV Mesum einen richtig geilen engen Fight und dann ging die Erste des SVM gegen den SC Herford zackig in Führung. Nach vier Minuten spielte Elias Strotmann Chris Strotmann frei, der locker einnetzte. Ein schönes Tor. Doch schnell wurde klar: Das wird jetzt kein so prächtiges Event. Am Ende verloren die Mesumer erstmals in dieser Saison. 2:3 (1:1) schrieb Referee Simon Knappe als Ergebnis in sein Büchlein.

Rainer Weikert, Co-Trainer von Mesums Chefcoach "Cello" Langenstroer, hatte auch schnell den Grund gefunden. "Wir sind noch zu wild, es geht immer nur nach vorne", vermisste der Trainer-Routinier die Ruhe im Spiel(aufbau), Spielverlagerungen, die Einbindung des Schnappers. Zudem war auch Mesums Fehlpassquote viel zu hoch. 

Gecim mit Dreierpack

Die Herforder, die bis zum Auftritt in Mesum noch keinen Zähler eingeheimst hatten, demonstrierten schnell, dass sie durchaus mit der Murmel umzugehen wissen. Rasch trafen sie nur wenige Minuten nach der Mesumer Führung an die Latte. Aytürk Gecim hatte es hernach besonders vor. Er besorgte alle Herforder Hütten. Das 1:1 fiel nach 23 Minuten, die anderen beiden Treffer erzielte Gecim nach dem Seitenwechsel. Beim 2:1 profitierte er von einem blöden Mesumer Ballverlust (58.), beim 3:1 traf er nach einem langen Freistoß-Ball aus einem Kuddelmuddel (70.) mit "gefühlt 50 Leuten im Strafraum" (Weikert). Die Hausherren arbeiteten sich sogar kurzzeitig heran. Und das in mustergültiger Form: Valentin Ricken knallte die Kugel hart von rechts vor die Bude, Jan Walbaum vollendete dort(74.).

"Man hatte das Gefühl: Vielleicht geht noch was - aber das wäre nicht verdient gewesen. Das zu wenig durchdacht von uns, ein zu wildes Gerenne", resümierte Weikert ehrlich und fair. In der Nachspielzeit verloren die Mesumer dann zu allem Überfluss Valentin Ricken aufgrund einer Ampelkarte (90+1.).

SV Mesum - SC Herford 2:3 (1:1)
1:0 C. Strotmann (4.), 1:1 Gecim (23.)
1:2 Gecim (58.), 1:3 Gecim (70.)
2:3 Walbaum (74.)
Bes. Vorkommnis: Gelb-Rot für Mesums Valentin Ricken (90+1.)



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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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