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Basketball Oberliga 4

SG-Neuzugang Alex Pop zieht es in dieser Szene zum Korb. Der Aufbauspieler erzielte am Samstagabend gegen den VfL Schlangen sieben Punkte. Foto: WN/Aumüller

Zwischenspurt zum Sieg


von Ralf Aumüller

(27.11.17) Am Anfang sah es nicht gut aus, aber mit einem furiosen Zwischenspurt leiteten die Telgte-Wolbeck Baskets den Sieg gegen den VfL Schlangen ein. Am Ende spielten die Gastgeber sehr clever.

Nach einer schwachen Anfangsphase lief die SG Telgte-Wolbeck Baskets gegen den VfL Schlangen bis in die zweite Halbzeit einem Rückstand hinterher. Mit einem 13:0-Punkte-Lauf leitete der Oberligist dann im dritten Viertel seinen sechsten Saisonsieg ein. Die Gastgeber gewannen am Samstagabend in der Telgter Zweifachhalle mit 62:55.

In das Duell der Aufsteiger startete die Spielgemeinschaft sehr verhalten. „Einige Gästespieler waren sehr groß und beweglich. In der Anfangsphase hatte ich das Gefühl, dass wir viel zu viel Respekt hatten“, analysierte SG-Trainer Marc Schwanemeier. Sein Team lag mit 0:7, 2:9 und am Ende des ersten Viertels mit 8:15 hinten. Im zweiten Abschnitt kämpften sich die Baskets ins Spiel und verkürzten dank einer deutlich verbesserten Offense auf 21:24 und 25:26. Sie erzielten in diesen zehn Minuten 20 Punkte, zur Halbzeit stand es 28:31.

Nach 22 Minuten bejubelten die Hausherren mit dem 34:33 die erste Führung in diesem Match. Die hielt aber nicht lange, Schlangen antwortete zum 34:39, ehe die SG mit dem tollen Lauf die vorentscheidende Wende gelang. Sie machte innerhalb von vier Minuten aus dem 36:41 ein 49:41. „Das war unsere beste Phase“, lobte Schwanemeier, der die Verteidigung in der zweiten Halbzeit auf eine gemischte Variante zwischen Mann- und Zonendeckung umgestellt hatte. Mit 53:44 führte Telgte-Wolbeck nach dem dritten Viertel.

Nach dem 57:46 (33.) verlor das Team seinen Rhythmus, auch bedingt durch einige Wechsel, und spielte in der Offense zu passiv. Die Gäste aus Ostwestfalen verkürzten auf 58:54 (39.), näher kamen sie aber nicht heran. Mit einigen taktischen Fouls hielten die Baskets den Gegner am Ende auf Distanz. „Das war ein Arbeitssieg“, so Schwanemeier.

SG: Simon König (12), Schmidt (9), Klesse (8), Pop (7), Sebastian König (7), Schilling (7), Utendrup (7), Reckers (4), Buckermann (1), Holtmann Niehues.



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3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
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