Ligaverbleib fast sicher

von Lars Johann-Krone

(26.07.17) Krisenstimmung adé, Es lebe die Lust am Kampf um den Klassenerhalt. Mit diesem Motto scheint das Männerteam aus dem Golfclub Brückhausen in den vierten Spieltag der Deutschen Golf Liga gegangen zu sein. Im Golfclub Stahlberg sicherte sich die Mannschaft den zweiten Rang und damit fast schon den Klassenerhalt.

Ohne Andreas Tinkl, Thomas Neumann und Max Bublies waren die Brückhausener losgefahren. Diese Ausfälle von Stammkräften kompensierten sie allerdings sehr gut. Bei schwierigen Bedingungen machten auch Ingo Schimannek und Sebastian Plöger, zwei der drei Ersatzleute, eine gute Figur. Beide spielten eine 86er Runde. Sie landeten damit zwar nur an Position sechs und sieben im Team, verloren allerdings im Vergleich zu den hinteren Spielern der anderen Teams weniger Schläge. „Die beiden haben das gut gemacht. Aber wir haben alle gut gespielt“, so Sebastian Lötschert.

Bischoff bester Mann

Am anderen Ende der internen Brückhausener Wertung lag am Sonntag Sebastian Bischoff. Zwei Birdies, zwei Bogeys und 14 Par zauberte er trotz Windes und Regens auf die Bahnen und war damit bester Mann des gesamten Feldes.

In der Tabelle verloren die Brückhausener nun zwar ihre Tabellenführung an das Team aus Stahlberg. Im Kampf um den Klassenerhalt hat sich die Situation aber verbessert. Punktgleich liegen Stahlberg und Brückhausen nun an der Spitze. Jeweils zwei Punkte dahinter rangieren Nordkirchen und Castrop-Rauxel. Ein dritter Rang würde den Jungs aus Alverskirchen im letzten Spiel in zwei Wochen im Golfclub Werl nun reichen, um die Klasse zu halten. Sollte Brückhausen vor Stahlberg landen, wäre sogar der Aufstieg in die Oberliga möglich. „Absteigen können wir fast nicht mehr. Wir fahren da jetzt hin, und wollen Spaß haben. Mal sehen, was am Ende dabei herausspringt“, so Lötschert, der auf seinen kompletten Kader setzen kann.

Die Brückhausener Ergebnisse: Sebastian Bischoff (72), Sebastian Lötschert (80), Patrick Lötschert (83), Yannick Budde (83), Björn Bauersfeld (86), Ingo Schimannek (86), Sebastian Plöger (86), Oliver Wallscheid (91)

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