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Steuerte gegen Werther zwei Treffer zum vierten Saisonerfolg seiner HSG Gremmendorf / Angelmodde bei: Rechtsaußen Maximilian Plettenberg.

HSG: Im Kollektiv spät euphorisiert


von Nicolas Hendricks

(30.11.15) Knapp sieben Minuten vor dem Ende des Aufeinandertreffen zwischen der HSG Gremmendorf / Angelmodde und dem TV Werther stand das Spiel mit 23:23 auf Messers Schneide. Vier Gremmendorfer Tore am Stück durch Nick Kukuk, Lennard Spanuth, Malte Igelmann und Henning Kosmalla entschieden die Begegnung in der anschließenden Schlussphase zugunsten der Blau-Gelben. Durch den 29:26 (14:13)-Erfolg klettert das Team von Michael van Husen und Axel Binnenbruck in der Tabelle vom 13. auf den 10. Platz und verlässt somit die Abstiegszone der Handball-Landesliga.

„Ein enorm wichtiger Sieg“, sagte Binnenbruck nach dem Erfolg über den Tabellennachbarn aus Ostwestfalen und führte fort: „Nach unseren Negativerlebnissen der letzten Zeit brauchten wir lange, um die Nervosität und Unsicherheit abzulegen. Die Euphorie in unserem Spiel kam spät“ – aber sie kam. Weil Gremmendorf in der Schlussphase mit viel Schwung und Konzentration die Sicherheit und Zielstrebigkeit in den eigenen Tempogegenstößen fand und sich die beiden HSG-Torhüter Max Menge und Florian Mende in die Begegnung reinsteigerten, fuhren die Süd-Münsteraner verdientermaßen ihren dritten Heimerfolg der Saison ein.

Start verschlafen

Zu Spielbeginn sah es zunächst danach jedoch nicht aus. Keine neun Minuten waren gespielt, da führte Werther mit 6:2. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich zum 9:9 durch Maximilian Plettenberg (17.) war die Begegnung lange Zeit ausgeglichen. Erstmals in Führung ging die HSG durch Simon Marchand (13:12/26.), Nick Kukuks Treffer sorgte wenig später für eine 14:13-Pausenführung. Nach dem Wiederanpfiff konnte sich keine der beiden Mannschaft absetzen. Die Gremmendorfer Vier-Tore-Serie in den Schlussminuten entschied die Begegnung spät.

Insgesamt beeindruckte die HSG durch ihr Kollektiv. So erzielten bis auf die beiden Spielertrainer van Husen und Binnenbruck alle Feldspieler mindestens einen Treffer. Beste Werfer waren wieder einmal Marchand mit sieben Toren, Spanuth mit sechs und Kukuk mit fünf Treffern. Jung-Kreisläufer Thorge Strieth sowie Niklas Richter, Henning Kosmalla und Maximilian Plettenberg trafen jeweils doppelt. Binnenbruck: „Es ist extrem wichtig, dass nicht alles auf den Schultern von Lennard (Spanuth) und Simon (Marchand) liegt. Wir brauchen immer eine gute Teamleistung, so wie diesmal gegen Werther.“

HSG Gremmendorf/A. – TV Werther     29:26 (14:13)
Aufstellung HSG: Menge, Mende – S. Marchand (7), Spanuth (6), Kukuk (5), Strieth, Richter, Kosmalla, Plettenberg (je 2), Broer, Igelmann, Horn (je 1), van Husen, Binnenbruck



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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
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