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Klarheit im Klassenkampf: Westfalia Kinderhaus und Trainer Slawomir Cabon gehen einem möglichen Endspiel am letzten Spieltag gegen EGB Bielefeld aus dem Weg.

Kinderhaus bleibt Landesligist


von Nicolas Hendricks

(17.04.16) Das Ergebnis der HSG EGB Bielefeld, welches dem SC Westfalia Kinderhaus kurz vor Beginn des eigenen Spiels beim SC Everswinkel bereits eine weitere Landesliga-Saison gesichert hatte, ließen sich die Kinderhauser ganz bewusst nicht vermelden. Zu groß war der Fokus darauf, selbst den letzten fehlenden Schritt zum Ligaerhalt zu gehen und beim SCE einen Sieg einzufahren. Vielleicht auch deshalb setzte sich Westfalia im Vitusdorf verdient mit 28:25 (16:12) durch. Große Jubelstürme blieben anschließend aus: „Uns sind dafür aber einige Steine vom Herzen gefallen“, sagte Trainer Slawomir Cabon anschließend.

Bereits früh in der Begegnung zeigte sich die Entschlossenheit aufseiten der Gäste: Henning Spreer, Eicke Siering und Michel Schulz stellten schnell auf 3:0 für den SCW. Vorne erzielten die Kinderhauser viele einfache Treffer über die erste und zweite Welle, hinten griff der Schachzug, den gegnerischen Rückraum-Linken Stephan Dittrich aus dem Spiel zu nehmen. Zwar war Dittrich am Ende mit sieben Treffern trotzdem bester Werfer der Begegnung, jedoch wirkten die Hausherren durch die Maßnahme in Spielfluss und Abläufen zumeist gehemmt.

Westfalia lag nach dem eigenen Blitzstart stetig in Front. Fast mit dem Pausenpfiff stellte Frederic Aleff auf 16:12 für Kinderhaus. Everswinkel kam in der Schlussphase der zweiten Halbzeit zwar noch einmal auf 22:24 heran, den letzten noch fehlenden Erfolg zum Klassenerhalt ließen sich die Westfalia-Akteure jedoch nicht mehr nehmen. „Eigentlich war der Sieg nie in Gefahr“, resümierte Cabon anschließend. „Wir haben sehr gut angefangen und hatten ein starkes Tempospiel“, so der Coach weiter, der mit Aleff, Siering und Michael Dreskornfeld diesmal auf einen besonders starken Rückraum bauen konnte. 

SC Everswinkel – SC Westfalia Kinderhaus     25:28 (12:16)
Westfalia: Sommerfeld – Dreskornfeld (5), Siering, Aleff (je 4), Bieletzki (4/4), Bölscher, Spreer (je 3), Schulze Dieckhoff (2), Schöler, Schulz, Wessels (je 1), Micke, Müller



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