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Volleyball

Saskia Schafberg (#15) und Lisa Stetzkamp streckten sich am Sonntag vergeblich.

Hell und dunkel passt nicht zusammen


von Mario Witthake

(01.03.16) Im zweiten Tie-Break-Krimi nacheinander zogen die Volleyballerinnen von BW Aasee den Kürzeren. Das Problem bei der 2:3-Heimniederlage gegen Regionalliga-Konkurrent Union Lüdinghausen war offensichtlich. "Die hatten immer wieder sehr helle Phasen im Aufschlag und wir dunkle Phase in der Annahme", sagte BWA-Trainer Nils Kaufmann. "Und das passt im Volleyball leider nicht zusammen."

Es ist nicht so, dass die Aasee-Frauen nichts versucht hätten. Hier mal eine Schulter zeigen, da die Position verschieben, dort die Körperhaltung straffen. Mit Beginn des ersten Durchgangs schlug aber das gute Service der Gäste durch, Aasee kam im eigenen Angriffsspiel so nie in den Rhythmus.

Im zweiten und dritten Satz spielte der Gastgeber dann gut auf, Außenangreiferin Hannah Niehues punktete fleißig und Pia Kramer blockte gut. Insgesamt präsentierten sich die Blau-Weißen geschlossen und blickten aufgrund zwei klar gewonnener Sätze einem Heimsieg entgegen.

"Fühlt sich irgendwie leer an"

Doch im Vierten saßen die Lüdinghauser Aufschläge wieder besser, was BWA-Trainer Nils Kaufmann zu denken gab: "Wir waren oft eine Pfitzel Sekunde zu spät, die innere Vorspannung hat gefehlt." Arroganz wollte er seinen Spielerinnen nicht unterstellen, zu demütig und zurückhaltend präsentieren sie sich in dieser Saison. Aber: "Wir haben viel Zeit und Kraft in die Topspiele investiert, jetzt fühlt sich das irgendwie leer an."

Im Tie-Break glich Aasee nach 1:4-Rückstand zum Seitenwechsel aus. Trotzdem flatterten in der Crunch-Time die Nerven, sodass die Gäste den Sieg mit nach Lüdinghausen nahmen. Trotz der mageren Ausbeute von zwei Punkten aus zwei Spielen bleibt Aasee auf Rang zwei und damit der Favorit auf die Aufstiegsrelegation. 

Aasee - U. Lüdinghausen 2:3 (18:25, 25:13, 25:14, 21:25, 14:16)
BWA-Kader:
Theis, Werschmann, Schroer, Deiters, Bitter, Fieseler, Niehues, Domin, Schepers, Stetzkamp, Schafberg, Kramer



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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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