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Volleyball

Gespannte Blicke von BWA-Trainer Matthias Warnck (l.), Max Irle (2.v.r.) sowie Arne Bleines (r.). Allerdings gelingt auch diese Annahme Jan Romunds nicht. Aasee gab in Satz eins noch einen 23:18-Vorsprung aus der Hand. Das Spiel gewann das Team am Ende aber.

Die Strahlemänner vom Aasee


von Lars Johann-Krone

(22.01.17) Freud und Leid liegen bei den Volleyballern BW Aasees immer noch sehr nah beieinander. Die Phasen der strahlenden Gesichter überwiegen in letzter Zeit aber die des Trübsals. Durch den 3:2 (23:25, 26:24, 17:25, 25:17, 16:14)-Erfolg über den Dürener TV arbeitet sich der Regionalligist auch immer weiter in die richtige Richtung. Und die deutet derzeit auf ein weiteres Jahr in der Liga hin.

Power- und Gute-Laune-Volleyball war in der ersten Viertelstunde im Spiel gegen Düren angesagt. Beide Mannschaften zogen ein flottes Spiel auf und setzten im Angriff vor allem auf Kraft. Immer wieder wechselten die Führung. Erst kurz vor Schluss setzte sich Aasee mit 23:18 ab. Was dann geschah, war allerdings auch nach Spielschluss noch Thema bei den Münsteranern. Eine Serie Dürener Sprungaufschläge machte ihnen so viele Probleme, dass die letzten sieben Punkte des Satzes an die Gäste gingen. Selbst Auszeiten und Spielerwechsel des Aasee-Coaches Matthias Warnck brachten keine Wende mehr. "Wir wussten um die Qualität der Sprungaufschläge. Einen Ball muss man allerdings nach vorne bringen und den Punkt machen", meinte Warnck.

Aasee erholt sich schnell vom Rückschlag

Zum Glück für Aasee hatte dieser unnötige Satzverlust keine Langzeitwirkung. Der Rückschlag führte nicht zum Niederschlag. Die Hausherren spielten weiter richtig gut und druckvoll. Diesmal hatten sie in der knappen Schlussphase das bessere Ende für sich - 26:24.

Da sein Zuspieler Sebastian Förtser für Warncks Geschmack zu wenig durch die Mitte über Max Irle spielte, stellte er das Team ein wenig um. Irle ging für Jan Romund auf die Diagonalposition. Romund ersetzte Lasse Böckmann außen und Markus Sporkmann übernahm die Mitte. "Der Schuss ging nach hinten los", meinte Warnck im Nachhinein. Seine Mannschaft verlor den Faden und fand ihn erst im vierten Satz mit der ursprünglichen Aufstellung wieder. Mit einem 25:17 kämpften sich die Gastgeber in den Tiebreak. Beim Stand von 14:14 war Aasee dann einfach die entschlossenere Mannschaft, die am Ende verdient zwei Punkte gewann und nun zwei Zähler Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsrang hat.



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3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
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