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Volleyball

TSC-Zuspielerin Laura Schoneberg suchte hin und wieder mit einer Finte den Weg zum Erfolg. Meistens ging der Plan auf.

Plötzlich lebt der Aufstiegstraum wieder


Von Lars Johann-Krone

(12.02.17) Abstiegssorgen trieben die Volleyballerinnen des TSC Münster-Gievenbeck vor wenigen Wochen noch um. Nach dem 13. Spieltag in der Verbandsliga stehen sie nun auf dem zweiten Rang, sind derzeit das Team der Stunde in der Liga und dürfen wieder von der Aufstiegsrelegation träumen. Am Samstag bezwang die Mannschaft um Trainer Hans Stuckenbrock den OTSV Preußisch Oldendorf klar mit 3:0 (25:19, 25:14, 25:19).

Die Abläufe sitzen im Moment einfach. Der TSC machte gegen den Tabellenvorletzten sicher nicht sein bestes Spiel, war vor allem im ersten Satz sehr fehlerhaft. Als es in der Schlussphase drauf ankam, griffen allerdings bei den Gievenbeckerinnen die Automatismen. Die Oldendorferinnen hingegen schafften es in dieser Phase nicht mehr, die Angriffe des TSC abzuwehren und zurückzuspielen. Aus einem 17:17 wurde so am Ende ein deutliches 25:19 für die Gastgeberinnen. „Am Anfang waren wir wohl noch etwas nervös. Ich hatte allerdings nie das Gefühl, dass wir den Satz verlieren könnten“, meinte Stuckenbrock.

Druck nimmt zu

Im zweiten Abschnitt stellten die Gievenbeckerinnen ihre Fehler im Angriff ab. Zudem schlug der TSC nun deutlich präziser und druckvoller auf. Beim Stand von 1:4 nahm Oldendorfs Coach Matthias Kolbe bereits seine erste Auszeit. Eine Wende im Spiel löste er damit nicht aus. 15:6 und 22:8 hieß es zwischenzeitlich. Der Druck des TSC wurde nun so groß, dass die Gäste die Bälle nicht mehr präzise zu ihren Mitspielerinnen brachten.

Stuckenbrock wechselte zu Beginn des dritten Satzes. Sabrina Vanheiden ersetzte Maij Roy im Außenangriff. Sophie Mertens kam für Katharina Hennemann auf die Diagonalposition. „Beide haben sich zuletzt hervorragend an den Kader herangekämpft. Da konnte ich ihnen Einsatzzeit geben“, so Stuckenbrock. Einen Bruch gab es nicht. Einer der Knackpunkte war sicher die lange Rallye zum 11:9. Mehrfach hatte der OTSV die Chance, den Punkt zu machen. Immer wieder wehrte der TSC ab und machte schließlich selber den Punkt. Als Sophie Menn kurze Zeit später einen zu dicht gestellten Ball mit ihren Fingerknochen gerade noch am Block vorbei ins gegnerische Feld drückte, war die Vorentscheidung gefallen. Den 12:9-Vorsprung behauptetet Gievenbeck bis zum Schluss.  



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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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