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Ein Kampf gegen das Schicksal

Von Eva-Maria Landmesser 

(17.12.17) Im September hatte BWA-Coach Nils Kaufmann noch vor dem Spiegelbild zur Vorsaison gewarnt. Beim Auswärtsspiel gegen Weende ist es dennoch erneut zu Tage getreten. Mit 1:3 (22:25, 24:26, 25:20, 22:25) unterlag Aasee den Volleyballerinnen aus Göttingen.

Schon in der Saison 2016/17 hatte Blau-Weiß zuhause knapp gewonnen und in Weende dann hoch verloren. „Wir müssen an der Abstimmung arbeiten und unsere Leistung weiter aufbauen, sodass wir im Rückspiel gegen Weende sinnvoll dagegen halten können“, sagte Kaufmann nach dem Hinspiel. Nun ist das Schicksal eingetreten. Der BWA-Trainer sieht es gleichwohl gelassen: „Die Nummer hier war okay. Das mache ich nicht nur daran fest, dass Pia Kramer Geburtstag hatte und die Stimmung im Team trotz der Niederlage gut war, sondern auch daran, dass wir uns mit Weende einen ernsthaften Kampf geliefert haben.“

Gute Stimmung

Tatsächlich hatte BWA die ganze Partie über mit der Weender Spielweise, die insbesondere durch Aufschlag und Annahme dominiert war, zu kämpfen. Vor allem in den ersten beiden Spielabschnitten, in denen die Abstimmung in der Mitte noch hakte, gelang es Aasee nicht, die langen Aufschläge der Gastgeberinnen in den Griff zu kriegen. Obwohl Aasee anfangs stets leicht vorne lag, folgte spätestens in der Crunchtime der Zusammenbruch.

Erst im dritten Satz, als sich die Annahme auf das Weender-Spiel eingestellt hatte, drückten die Münsteraner Volleyballerinnen der Partie  ihren eigenen Stempel auf und knöpften den Gastgeberinnen den Spielabschnitt mit nur zehn gegnerischen Punkten ab. Auch in Satz vier klappte die Annahme deutlich besser. Aasee führte bereits 20:15, als in der Crunchtime Hektik aufkam und Blau-Weiß den Faden verlor. Nach dem Spiel lobte Kaufmann insbesondere die Teamleistung seiner Volleyballerinnen: „Jede Spielerin hat ihren Beitrag bei dieser Kampfnummer geleistet und so gehen wir zwar ohne Punkte, aber zumindest nicht als Verlierer vom Platz.“



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