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Volleyball

Im ersten Satz unterstrich Angreiferin Sabrina Vanheiden Gievenbecks individuelle Überlegenheit.

Den TSC verlassen die Kräfte


Von Eva-Maria Landmesser

(29.01.18) Nachdem sie den ersten Satz deutlich gewonnen hatten, fingen sich die TSC-Volleyballerinnen doch noch eine bittere 1:3 (25:14; 22:25; 23:25; 23:25)-Niederlage im Derby gegen den TuS Saxonia ein. Diese sei laut Gievenbecks Trainer Hans Stuckenbrock vor allem der Ausgangssituation geschuldet: „Wenn man mit sieben Spielerinnen antritt, von denen einige auch gesundheitlich angeschlagen sind, darf man keinen 3:0-Sieg erwarten." 

Tatsächlich schienen der TSC-Spielleitung angesichts des ersatzgeschwächten Kaders schon zu Beginn der Partie taktisch die Hände gebunden. Dennoch spielten die Gäste im ersten Satz nahezu überragend. „Ich war richtig richtig begeistert, wie wir uns anfangs präsentiert haben“, lobte Stuckenbrock.  

Gievenbeck bricht konditionell ein

Doch wer zu hoch fliegt, neigt dazu auch tief zu fallen. Als Reaktion auf einen Satzgewinn mit elf Punkten im Voraus ließ der TSC im zweiten Spielabschnitt das Tempo und den Druck vermissen. Es folgte ein knapper Satzverlust, wobei der neuralgische Punkt der Partie erst im folgenden Spielabschnitt erreicht werden sollte. Zunächst hatte Gievenbeck im Dritten wieder eine komfortable Führung herausgespielt, als auch hier bald der Fuß vom Gaspedal rutschte. Nun aber aufgrund konditioneller Probleme. Obwohl die Gäste mit den Saxoninnen noch Schritt halten konnten, waren spätestens in der Crunchtime der Sätze drei und vier die Akkus aufgebraucht.

„Natürlich tut es weh, wenn die spielstärkere Mannschaft eine Partie einfach so abgibt und man als Trainer mangels Wechselmöglichkeiten auch nicht eingreifen kann“, sagte Gievenbecks Trainer nach der Partie. Ein Wechsel über Außen oder übers Zuspiel hätte laut Stuckenbrock eine Menge ausgemacht.



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