Schneider schwärmt

Von Eva-Maria Landmesser

(28.11.17) Als ein „wunderbares Spiel“ bezeichnete Aasee-Coach Markus Schneider die jüngste Regionalliga-Partie gegen den VBC 69 Paderborn. Das Ergebnis gibt ihm durchaus Recht. Mit 3:0 (25:20; 25:23, 26:24) besiegte Blau-Weiß den Gastgeber in Ostwestfalen und liegt jetzt auf dem fünften Tabellenplatz.

Dabei wurde es Aasee von Beginn an nicht leicht gemacht. Zwar hatten die Paderborner Fans für eine super Stimmung in der Halle gesorgt, doch natürlich nur, um die Heimmannschaft zu pushen. „Das war im ersten Satz nicht so einfach, weil man sein eigenes Wort nicht verstehen konnte“, sagte Markus Schneider nach dem Spiel. Zu Beginn hatte der Kader aus Arne Bleines im Zuspiel, Joshua Mauß im Mittelblock, Jan-Willem Groenewolt und Tobias Beuker in der Annahme, Paul Habedank auf Diagonal, Matthias Krabbe als Libero sowie Kapitän Markus Sporkmann noch leichte Startschwierigkeiten. Zur Mitte des ersten Satzes konnte sich BW jedoch absetzen und gewann die erste Runde mit fünf Punkten Vorsprung.

Paderborn kommt zurück

Auch im zweiten Satz diktierte Aasse zunächst das Spiel. Allerdings gelang es den Paderborner Fans, ihre Mannschaft kurz vor Schluss wieder aus der Versenkung zu holen und den Satzgewinn für Blau-Weiß in Gefahr zu bringen. „Wir haben uns davon nicht aus der Ruhe bringen lassen und routiniert den zweiten Satz für uns entscheiden können“, so Markus Schneider.

Doch der VBC war jetzt wieder wach und motiviert, um sich zumindest den dritten Satz zu holen. Beim Stand von 23:24 musste das Schneider-Team sogar einen Satzball der Gastgeber abwehren. Wo in der Partie gegen Essen noch das Selbstvertrauen bei Aasee fehlte, war es jetzt zum Glück abrufbar. Die nächsten zwei Spielzüge verwandelte der BWA für sich und beendete das Match nach nur drei Sätzen.