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Traf sechsmal aus dem Feld und einmal per Siebenmeter: HSG-Torgarant Simon Marchand.
Starke sechs Treffer in Emsdetten: Henning Kosmalla.

HSG-Kräfte schwinden nach der Pause


von Nicolas Hendricks

(07.12.15) Das war nahe dran am Optimum, was die Landesliga-Handballer aus Gremmendorf am Samstagabend bei der Reserve des TV Emsdetten im ersten Durchgang aufs Parkett brachten. Weil im Angriffsspiel vieles passte und Torhüter Max Menge eine überragende erste Hälfte spielte, führte das Team von Axel Binnenbruck und Michael van Husen, die beide selbst zum Leder griffen, mit 14:11. Halten konnte die HSG Gremmendorf/ Angelmodde dieses hohe Niveau anschließen jedoch nicht. Am Ende setzte es eine 28:30 (14:11)-Niederlage.

„Die Pause hat uns nicht gut getan“, grübelte Binnenbruck nach der Begegnung. Emsdetten stellte nach dem Seitenwechsel die Abwehr um, auf Gremmendorfer Seite fielen anschließend die Tore nicht mehr so selbstverständlich wie noch im ersten Abschnitt. Außerdem gelangen den Hausherren einige einfache Tore durch Tempogegenstöße.

„Gerade in den hektischen Phasen fehlt uns ein bisschen die Erfahrung“, analysierte Binnenbruck später. Weil Akteure wie Simon Marchand oder Lennard Spanuth grippegeschwächt in die Begegnung gingen, ließen die Kräfte mit laufender Spielzeit immer weiter nach. Neben den Torhütern Florian Mende und Jan-Hendrik Buhrfeind fehlte beispielsweise auch Benjamin Horn. Binnenbruck: „Wir sind ersatzgeschwächt und lechzen nach der Winterpause.“

Kosmalla trifft zum Halbzeitstand

In Emsdetten setzten sich die Blau-Gelben im ersten Durchgang ein wenig ab. Kreisläufer Torge Strieth mit dem 7:4 (13.) und Henning Kosmalla zum 14:11-Pausenstand (28.) sorgten jeweils für eine Drei-Tore-Führung. Nach der Pause bestimmten die Hausherren jedoch mehr und mehr das Geschehen. Fynn Doertelmann glich zum 20:20 (39.) aus. Nils Kröger, zusammen mit Gremmendorfs Marchand bester Werfer des Spiels, besorgte mit dem 22:21 die erste TVE-Führung in der zweiten Hälfte. Kröger war es auch, der zehn Minuten vor dem Ende mit einem Doppelpack zum 27:22 für die Vorentscheidung sorgte.

„Diese Auswärtsniederlage in Emsdetten kam für uns nicht überraschend“, wusste Binnenbruck vor dem Aufeinandertreffen um die Heimstärke der TVE-Reserve. „Trotzdem ist es für uns bitter. Wir waren sehr gut drin im Spiel. Es war sicher nicht unmöglich, etwas mitzunehmen“, so der Coach.

TV Emsdetten II – HSG Gremmendorf/A.     30:28 (11:14)
HSG: Menge, Arnholdt – S. Marchand (7/1), Kosmalla (6), Spanuth (4), Strieth, Kukuk (je 3), Igelmann, Plettenberg (je 2), Kempken (1), van Husen, Binnenbruck, Heimig, Broer



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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