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Tischtennis Damen-Bezirksklasse 2

Jule Koschinski kämpft mit den Damen von Westfalia Kinderhaus um den Erhalt der Bezirksklasse.

"Wollen den Kopf nicht hängen lassen"


Von Mario Witthake

(18.03.15) Seit Saisonbeginn kämpfen die Tischtennis-Damen von Westfalia Kinderhaus gegen den Abstieg aus der Bezirksklasse. Vor der letzten Partie gegen den SC Hoetmar am Freitagabend spitzt sich die Lage zu. Nur ein hoher Sieg verbessert die Ausgangssituation der Westfalia.

Als zum Start in die Serie klar war, dass Sabrina Rüschenschulte-Ahrens wegen anhaltender Verletzungssorgen nicht zum Einsatz kommen und Stefanie Krahn sowie Helga Engel den Verein verlassen würden, haben sich die Westfalia-Damen um Kristina Wensing auf Klassenkampf eingestellt. Und dabei auf ganz junge Kräfte gesetzt: Die in der Mädchen-Mannschaft aktiven Jule Koschinski (13), Merle Thelen (14) und Aiyana Gionker (14) haben das Doppelspielrecht. "Die drei haben ein Alter und verstehen sich total gut", sagt Wensing. Zwar bestehen große Leistungsunterschiede, während Koschinski mit einer fantastischen Bilanz aufwartet (14:3 im Einzel), tun sich die anderen beiden schwerer, doch die Motivation stimmt. "Aiyana ist erst seit einem Jahr dabei, sie schlägt sich super", findet Wensing.

"Stimmung ist gut"

Neben den Youngster gehen auch Hannah Langen, Petra Wagner-Kortenbrede, Wensing und Cora Welsch, die Neue aus Braunschweig, für Kinderhaus an die Platte. Charlotte Schulze-Marmeling, die in Freiburg studiert und die wie Rüschenschulte-Ahrens verletzte Maike Karnebeck unterstützen das Team von außen. "Die Stimmung in der Mannschaft ist gut", sagt Wensing. Die Resultate passen jedoch nicht.

Erst drei Siege hat das Team aus 17 Partien geholt. Den Relegationsplatz acht haben die Damen sicher. Es könnte einhergehend mit besseren Chancen auf den Klassenerhalt Platz sieben werden - sofern die Kinderhauserinnen am Freitagabend (19.30 Uhr/Josef-Beckmann-Straße) den SC Hoetmar mit 8:0, 8:1 oder 8:2 schlagen. "Das ist nicht unmöglich, aber wird schwer", so Wensing. Die Parole, die auch im Mai für die Relegationsspiele gilt, ist jetzt schon klar formuliert: "Wir wollen die Köpfe nicht hängen lassen."

Andreas Teipel, Herausgeber

Heimspiel geht mit
Westfalia Kinderhaus in die Halle


(16.12.14) Eine bemerkenswerte Zusammenarbeit läuft diese Woche zwischen dem SC Westfalia Kinderhaus und Heimspiel-online.de an. Wie angekündigt nimmt das bislang reine Fußballportal nun auch den Hallensport im Programm auf. Der Sport - und zwar nicht nur Fußball - braucht schließlich die Öffentlichkeit, damit er wahrgenommen wird. Besonders wichtig ist das für alle Nicht-Fußball-Sportarten.

Für Vereine ist Berichterstattung die beste Werbung, um neue Mitglieder und Ehrenämtler zu motivieren. "Das ist für einen Verein wie uns wahnsinnig wichtig, dass sich alle wiederfinden", erklärt Wolfgang Welling, Mitglied im geschäftsführenden Vorstand von Kinderhaus und zuständig für Öffentlichkeitsarbeit. "Wir haben uns früher immer tierisch gefreut, wenn etwas über uns in der Zeitung stand. Uns ist wichtig, dass sich in unserem Klub alle Sportler gesehen und gewertschätzt fühlen - und eben nicht nur die Fußballer. Die Zusammenarbeit mit Heimspiel-online ermöglicht uns, auch die anderen sportlichen Highlights hervorzuheben" 

Unsere Redaktion berichtete über zehn Jahr auch für die Münstersche Zeitung aus den Sporthallen der Stadt, und wir freuen uns, dass das redaktionelle Angebot hier nun wächst. Wir lieben Fußball, daran wird sich auch nichts ändern, aber für uns ist die Berichterstattung über Handball oder Basketball ebenfalls eine Herzenssache, denn letztlich sind es die Menschen und der Sport, die uns interessieren, nicht allein deren Prominenz.

Ab sofort erhaltet ihr, liebe Heimspiel-Freunde, also in loser Reihenfolge auch Informationen vom Kinderhauser Handball, Basketball, Tischtennis oder Volleyball. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich noch weitere Vereine finden würden, die mit Heimspiel-online zusammen dem Breitensport einen solchen Raum schaffen würden. 



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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