Volleyball
Die Stamm-Sechs funktioniert
Von Lars Johann-Krone
(24.04.17) Die Lust auf das Wiederholungsspiel war nicht groß, dennoch haben die Volleyballerinnen des TSC Münster-Gievenbeck die Partie gegen den Gütersloher TV voll ausgekostet. Erst nach fünf Sätzen stand fest, dass die Gievenbeckerinnen die für die Verbandsliga bedeutungslos gewordene Partie mit 3:2 (25:13, 22:25, 25:17, 16:25, 15:12) gewonnen hatten.
Hans Stuckenbrock konnte ungefähr eine Woche vor der wichtigen Aufstiegsrelegation fast auf seine Stammformation zurückgreifen. Lediglich Libera Susanne Hammerschmidt und Mittelblockerin Daria Schoser fehlten. Sophie Menn übernahm den Posten der Abwehrspezialistin, Anna Rosenfeld spielte in der Mitte.
Blitz-Start des TSC
Und der TSC legte flott los, gewann den ersten Durchgang glatt mit 25:13. Da haben wir solide gespielt", so Stuckenbrock. "Nur wenn wir nicht mehr in der Start-Sechs spielen, bekommen wir immer wieder Probleme." Und so stockte das Gievenbecker Spiel, als Sabrina Vanheiden im zweiten Satz im Außenangriff ins Spiel kam. "Da konnte Sabrina noch nicht mal etwas dafür", so Stuckenbrock. Dennoch stimmte die Annahme nun nicht mehr, und der TSC verlor Durchgang zwei.
Zurück in der Ausgangsformation drehten die Gastgeberinnen wieder auf. Sie gingen mit 2:1 nach Sätzen in Führung. Stuckenbrock wechselte jedoch erneut, Sabrina Vanheiden kam erneut in die Partie, zudem musste Mittelblockerin Anna Rosenfeld angeschlagen aus dem Spiel. Gievenbeck verlor auch diesen Satz, behielt allerdings im Tiebreak die Oberhand und geht mit dem 3:2-Erfolg in die Woche vor der Relegation.
Die beginnt am Freitag mit dem Spiel des TV Hörde II, dem Tabellenzweiten der Verbandsliga-Parallelstaffel, gegen die SG FdG Herne, die den Abstieg aus der Oberliga verhindern will. Am Samstag steigt der TSC mit dem Heimspiel gegen den TV Hörde II ein.