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Volleyball

Ein Erfolg beim TV Hörde II würde dem Klassenerhalt für Tobias Beuker und BW Aasee schon fast gleichkommen.

Ein Sieg für die Sicherheit


von Lars Johann-Krone

(22.03.17) Siege geben Sicherheit. Wenn mit einem Erfolg auch noch feststehen würde, dass man nicht mehr direkt absteigen kann, erst recht. Darum hat die Partie beim TV Hörde II für die Volleyballer BW Aasees auch eine besondere Bedeutung. Der Aufsteiger könnte frühzeitig den Klassenerhalt sichern. Sollte die Mannschaft an die jüngsten Leistungen anknüpfen, wäre ein Erfolg zum Greifen nahe. Die TSC-Frauen hingegen wollen in die Aufstiegsrelegation. Um dieses Ziel zu erreichen steht ihnen noch ein heißes Saisonfinale bevor.

TV Hörde II - BW Aasee     (Sa., 19 Uhr)
So komfortabel, wie aktuell war die Lage für die Volleyballer BW Aasees in dieser Saison noch nie. Satte vier Zähler Vorsprung auf die Abstiegszone haben sie nach ihrem famosen 3:0-Erfolg über die SG Mondorf. Ein Auftritt, an den das Team auch beim TV Hörde II anknüpfen möchte.

"Schade, dass wir jetzt eine Pause von zwei Wochen hatten", meint Aasees Zuspieler Arne Bleines. "Aber wir haben in dieser Woche richtig gut trainiert." Zudem gibt das tolle Mondorf-Spiel vielleicht immer noch einen Schub. Die Form stimmt momentan also bei BWA. Sieben Zähler holte Münster aus den vergangenen drei Partien. Hörde auf der anderen Seite patzte vor zwei Wochen im Abstiegsduell bei Paderborn und rutschte auf den neunten Rang ab.

Athletischer Vorteil

Bleines selber wird beim Spiel in Dortmund-Hörde fehlen. Zudem ist Angreifer Max Irle noch im Urlaub. Bleines schätzt die Hörder als eine Mannschaft ein, die tendenziell auf das Mitspielen ausgelegt ist und nicht darauf, nur Fehler zu vermeiden. "Das kommt uns entgegen. Außerdem sehe ich uns athletisch im Vorteil", so Bleines.
Heimspiel-Tipp: Wie beim 3:2-Erfolg im Hinspiel müssen die Münsteraner auch am Samstag wieder in den fünften Satz. Und dort gewinnt das Team mit 15:12. Ein Sieg mit großer Bedeutung. Denn bei dann 22 Punkten wäre ein direkter Abstieg schon mal nicht mehr möglich.

TSC Münster-Gievenbeck - Gütersloher TV    (Sa., 15 Uhr)
Fünf Mannschaften kämpfen in der Frauen-Verbandsliga 4 noch um denAufstiegsrelegationsrang. Drei Spieltage vor Schluss trennen die Teams lediglich zwei Zähler. Nur wer alle seine verbleibenden Spiele gewinnt, dürfte am Ende wohl auf Platz stehen. Mittendrin in diesem Kampf sind die Volleyballerinnen des TSC Münster-Gievenbeck, die mit einem Erfolg über den Gütersloher TV im Spiel um den Aufstieg bleiben wollen.

Knapp mit 3:2 gewann der TSC das Hinspiel. Vor allem der gute Block der Ostwestfälinnen ist dem Gievenbecker Coach Hans Stuckenbrock noch in Erinnerung. "Außerdem hatte Gütersloh in der Rückrunde schon ganz ordentlich Ergebnisse", so Stuckenbrock. Vor allem die Erfolge gegen die TSC-Konkurrenten Sande II und Aasee II meint er damit wohl.

Ausrutschen verboten

In Christine Wilhelm (Mitte) und Sophie Mertens (Diagonal) muss Stuckenbrock zwei Spielerinnen ersetzen. Sollte auch Susanne Hammerschimdt ausfallen, müsste Sophie Menn wieder in das andersfarbige Libero-Trikot schlüpfen.

Ein Blick auf das Restprogramm zeigt, dass der TSC sich keinen Ausrutscher gegen Gütersloh erlauben darf. Denn an den letzten beiden Spieltagen trifft das Team noch auf die lokale Konkurrenz BW Aasee II und BW Aasee III. Die Aasee-Zweite ist derzeit einen Punkt besser und nimmt den begehrten Relegationsrang ein. Die Aasee-Dritte hat einen Punkt weniger als der TSC und ist Fünfter.
Heimspiel-Tipp: Gievenbeck hält dem Druck stand und setzt sich in eigener Halle mit 3:1 durch.



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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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