Verbandsliga - Abstiegsrelegation

Nicht in Schieflage geraten! Maik Menger will mit Ibbenbüren in Senden punkten. Foto: Uhlig.

Kein Test, sondern ernst


Von Nils Uhlig

(26.05.23) Da ist der erste Showdown! ASV Senden trifft am Sonntag in eigener Halle auf die SGH Ibbenbüren. Nach dem Auftaktsieg über Riemke gehen die Hausherren mit Selbstbewusstsein ins Spiel. Trainer Swen Bieletzki zeigt aber auch Respekt vor den schnellen und wurfstarken Gästen. 

"Ibbenbüren hat sein erstes Spiel und will das unbedingt erfolgreich gestalten", weiß auch der Sendener Coach, dass die Gäste sicher nicht als Punktelieferant kommen werden. Nachdem die SGH ihr erstes Spiel auf Grund der eigenen Mannschaftsfahrt verlegt hat, greifen Magnus Aust und Co. nun also auch zum Ball und das ausgerechnet gegen den ASV.

Sendens Deckungsstärke gegen Ibbenbürens Angriff

"Wir hatten schon ein paar Mal während der Saison überlegt ein Testspiel zu machen. Jetzt ist es vielleicht besser, dass es nicht dazu gekommen ist", sagt SGH-Coach Christian Guhe. Sein Team hat nach der Aufholjagd in der Liga ordentlich Rückenwind und mit Linkshänder Aust vermutlich den torgefährlichsten Spieler der Abstiegsrunde im Kader. Zudem verfügt das Team über einen wurfstarken Rückraum. Es würde also nicht verwundern, wenn Senden von der zuletzt gut funktionierenden 6:0-Deckung abweicht und offensiver verteidigt. "Wir haben uns auf beides im Training eingestellt", sind die Gäste laut Guhe gut vorbereitet.

"Zuhause wollen wir die Punkte behalten. Alle Mann sind dabei", kann Bieletzki aus dem vollen schöpfen und wird erneut auf Routinier Henrik Kuhlmann setzen, der bereits im Saisonendspurt aushalf und beim Sieg in Riemke die Abwehr organisierte. Auch die SGH hat alle Mann an Bord und will das Ziel Klassenerhalt unbedingt erreichen. Anwurf Sonntag 18 Uhr.