Albersloh-Trainer Omid Asadollahi konnte sich gegen Selm über den ersten Saisonsieg seiner Truppe freuen.

Glückliches Trainer-Händchen


Von Svenja Kleditzsch

(03.10.17) Gegen Selm hat Albersloh-Coach Omid Asadollahi alles richtig gemacht - die Deutlichkeit des 5:0-Sieges beweist das. So ist es nicht verwunderlich, dass in unserem Team der Woche gleich drei Albersloher Akteure auftauchen. Im Tor steht Johannes Kohn, der gegen Selm zwar nicht oft gefordert war, aber mit einer starken Parade im ersten Durchgang den Rückstand verhinderte. Auch in der Offensive überzeugten zwei Grün-Weiße: Lucas Neufert traf doppelt und steht somit bei acht Saisontoren. Noch ein Tor mehr erzielte Niklas Hövelmann, der zur Halbzeit nach langer Verletzungspause eingewechselt wurde und den Albersloher Sieg durch drei Tore innerhalb von sieben Minuten einleitete. 

Neben Hövelmann hat sich auch Rinkerodes Jan Hoenhorst mit vier Treffern in die Elf der Woche geballert. Ebenfalls vier Torbeteiligungen hatte Davensbergs Anas Lotfi vorzuweisen. Beim 4:0-Erfolg gegen Capelle bereitete Lotfi alle vier Tore vor. Als Vorbereiter zeichnete sich auch Wackers Chris Abstiens aus. Das wichtige 2:1 gegen Albachten fiel nach einem Freistoß von Abstiens. Auch Martin Kleinberns hat es in das Team der Woche geschafft - und wie schon in der vergangenen Woche hätten noch weitere Mecklenbecker Spieler einen Platz verdient gehabt. "Es ist brutal schwer, jemanden hervorzuheben", erklärte Wacker-Coach Sven Lewandowski. "Verdient hätte es wieder das ganze Team." 

Ebenfalls eine starke Partie haben die Nienberger abgeliefert. Beim 3:1-Sieg gegen Roxel II stachen vor allem die Jungspunde Max Leser und Hannes Moritz heraus. "Beide haben ein richtig gutes Spiel gemacht", lobte Co-Trainer Lukas Bögemann. Auch Rinkerodes Nicolas Ruß überzeugte durch einen sehr zweikampfstarken Auftritt in der Innenverteidigung. Neben Leser läuft auf der Sechserposition Hendrik Teuber von Wernes Zweiter auf, der beim 3:1-Sieg gegen Ascheberg zwei Tore erzielte. WSC-Trainer Axel Scheunemann zeigte sich aber mahnend: "Ich will nicht zu viel loben. Wir hatten in letzter Zeit zu viele Gurkenspiele."