Wacker verzweifelt an Britta Helmig

von Christian Lehmann

(23.05.11) Bis zum gegnerischen Tor zeigten die Spielerinnen von Oliver Witt beim 1:0 (1:0)-Sieg über Arminia Ibbenbüren II in ihrem letzten Heimspiel eine ordentliche Leistung. Britta Helmig im Tor der Ibbenbürenerinnen brachte die Wacker-Offensive jedoch ein ums andere Mal mit tollen Paraden zur Verzweiflung.

Anne Hilgenhöner hatte die erste gute Gelegenheit für die Gastgeber. Die Leihgabe aus der zweiten Mannschaft machte ein gutes Spiel und soll in der nächsten Saison die Gelegenheit bekommen, sich in der Landesliga zu beweisen. Nachdem auch Maike Bertram gescheitert war und Arminia die einzige Gelegenheit des Spiels nach 25 Minuten kläglich vergeben hatte, fiel das überfällige 1:0. In der 35. Minuten spielte Sarah Heinlein Maike Bertram frei, diese setzte sich mit einem Dribbling gekonnt durch und schob zur Führung ein.

Im zweiten Abschnitt drückte weiter nur der Gastgeber, Andrea Eis, die für die verletzte Johanna Borsch zwischen den Pfosten stand und diese auch wohl im Pokalfinale gegen den BSV Fortuna vertreten wird, hatte nichts mehr zu tun. Auf der Gegenseite konnte Helmig mehrfach ihre Klasse unter Beweis stellen. Gegen Mareike Große Scharmann, Maike Lewandowski und Sarah Heinlein parierte sie glänzend. "Den Schuss von Sarah hat sie klasse aus dem Winkel gefischt, eine solche Torwartleistung sieht man auf diesem Niveau ganz selten", lobte Witt. Mit dem Auftritt seiner Mannschaft war er ebenfalls zufrieden, auch wenn er sich ein wenig mehr Zielstrebigkeit erhofft hatte.

Wacker Mecklenbeck - Arminia Ibbenbüren II     1:0 (1:0)
1:0 Bertram (35.)