Vorschau auf den 18. Spieltag: Wer steht wo?

 

(26.02.10) Wo die Mannschaften der Kreisliga A1 in der Tabelle stehen, das durften sie nun über zwei Monate lang begutachten. Doch wo sie leistungsmäßig stehen nach der unwägbaren Vorbereitung, das ist nur schwer abzuschätzen. Dennoch müssen sie am Sonntag – sofern die Saison dann weitergeht – gleich ihre Leistung bringen.


Zwei Punkte trennen die ersten Vier der Tabelle, Primus Gievenbeck II steht die vermeintlich schwerste Aufgabe bevor. Das Team muss nach dem Trainerwechsel von Ismail Atalan zu Christian Wielers sowie personellen Änderungen im Kader bei Concordia Albachten antreten. Auch wenn die Concorden bislang eine eher unbefriedigende Saison spielten, haben sie sich für die restlichen Spiele einiges vorgenommen. „Auf jeden Fall besser abschneiden als in der Hinrunde“, lautet das Ziel von Spielertrainer Simo Sroub.


Das haben sich auch Fortuna Schapdetten und Trainer Christian Welling in dessen letztem Halbjahr vorgenommen. Zwar stehen die Fortunen als Drittletzter noch über dem Strich, doch der Abstand beträgt lediglich einen Punkt. Nun hofft Welling, dass der Start ähnlich gut glückt wie zu Saisonbeginn: Unter anderem gelang im August ein verdienter 2:1-Sieg über den kommenden Gegner und Mit-Tabellenführer Roxel II. Die BSVer haben sich im Winter mit Sven Kortwinkel vom VfL Wolbeck verstärkt, da Simon Schmidt in der Offensive bis zum Saisonende ausfallen wird.


Komfortables Polster


Einige Verletzte hatte auch der Rangdritte SW Havixbeck im Zuge der Vorbereitung zu beklagen, dennoch ist SWH gegen BW Greven Favorit. Für beide Teams bedeutete die Unterbrechung der Spielzeit auch die Unterbrechung einer Serie. Während die Habichte schon sieben Spiele in Folge ohne Niederlage absolvierten, waren es bei BWG immerhin fünf, wodurch ein komfortables Zehn-Punkte-Polster zur Abstiegszone entstanden ist.


Bei der Reserve von Wacker Mecklenbeck beträgt der Vorsprung auf die Gefahrenzone acht Punkte. Doch noch während der Winterpause mahnte Trainer Christoph Achterholt seine Mannen, sich darauf nicht auszuruhen. „Der Klassenerhalt ist noch längst nicht geschafft.“ Die Aussicht auf Punkte hält sich für die Wackeraner aber an diesem Wochenende noch in Grenzen, geht es doch zur Westfalia nach Kinderhaus. Diese hat sich im Winter vor allem mit Philipp Rütter aus Greven noch einmal verstärkt und ist heiß darauf, so schnell wie möglich wieder ganz oben zu stehen.


Gespannt sein darf auch auf den SC Greven 09, der nach den Querelen im Winter mit neuem Gesicht beim ESV Münster ran. Zudem streben GW Gelmer II im Kellerduell mit GW Amelsbüren sowie der TuS Altenberge II, der Germania Mauritz empfängt, erste Schritte raus aus dem Tabellenkeller an. Zum Mittelfeldduell treffen sich dann noch der SC Münster 08 II und GS Hohenholte.

 

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