Keine Feinkost auf Gremmendorfer Asche


Von Nicolas Hendricks

(15.09.11) Es war ein sehr zerfahrenes Spiel auf dem Ascheplatz des SC Gremmendorf zwischen der heimischen Zweitvertretung und Germania Mauritz. "Keine Feinkost", sah auch Gästetrainer Dirk Lampe. Doch seine Mannschaft gewann dank einer Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel mit 2:0 (0:0).

Vor der Pause besaßen die Hausherren sogar die klareren Chancen. So scheiterten Thomas Hodelmann und Henrik Greve entweder am starken Germanen-Keeper Ingo Wortmann, oder an den eigenen Nerven. Nach dem Wiederanpfiff wurde das Team von Farshad Sarrafyar jedoch eiskalt erwischt, als Daniel Griesdorn eine Ablage von Teamkollege Robert Lorenz zur 1:0-Führung für Mauritz vollendete (47.).

Danach gestaltete sich das Spiel immer zerfahrener, viele kleine Nickeligkeiten und Unterbrechungen prägten das Bild. Kurz vor dem Ende knallte ein Freistoß von Hannes Vater an den Pfosten, den Abstauber drosch Jungspund Julian Janoscha an die Querlatte, ehe Sebastian Ruwe den Ball doch noch zur 2:0-Vorentscheidung über die Linie drückte (88.). "Der Gegner war heute cleverer und hat uns für die vergebenen Chancen bestraft", analysierte Sarrafyar nach dem Abpfiff.

SC Gremmendorf II - Germania Mauritz     0:2 (0:0)
0:1 Griesdorn (47.), 0:2 Ruwe (88.)