Vreden zeigt VfL die Grenzen auf

(24.10.10) So gut sich der VfL Wolbeck in dieser Spielzeit bisher verkauft, gegen die SpVg Vreden bekam die Truppe um Trainer Carsten Becker ihre Grenzen aufgezeigt. „Das war das Stärkste, was ich in dieser Saison gesehen habe“, bewertete Becker die Performance des Gegners. Dementsprechend deutlich siegte der Gast mit 3:0 (1:0).

Schnell wurden die Weichen in dieser Begegnung gestellt: Sebastian Hahn köpfte nach nur acht Minuten die Vredener Führung, was Vreden natürlich gehörig in die Karten spielte. Aus einer bombenfesten Abwehr heraus erspielten sich die Gäste noch vor der Pause weitere gute Chancen: Doch Daniel Terbeck, Patrick Elsbeck und Mike Holtheuer scheiterten.

Reaktion nach der Pause

Becker reagierte und besetzte seine Außenbahnen neu: Sindou Kone und Dogan Gündogdu kamen für Robert Danneker und Maciej Muzalewski zur Pause neu in die Partie. „Ich wollte dort für frischen Wind sorgen“, erklärt Becker. Doch Vreden war einfach zu stark. Nach dem 2:0 durch Terbeck hatte Gunvald Herdin noch einmal die große Chance zum Anschluss. Sein Schuss aus der Drehung schrappte aber am Kasten vorbei.

So kassierte der VfL noch das 0:3 und verlor zudem Felix Honermeyer, der mit der Ampelkarte vom Feld musste (87.). „Wir haben das gebracht was wir konnten und was man erwarten durfte“, fällt Becker sein Fazit in Felix Magath-Manier.

VfL Wolbeck - SpVg. Vreden     0:3 (0:1)
0:1 Hahn (8.), 0:2 Terbeck (53.),
0:3 Holtheuer (85.)