Kreisliga A

SFG-Sportleiter Marc Stellmacher (l.) freut sich über die Zusagen zweier weiterer Neuzugänge. Dominik Stänner (r.) und Marvin Harms schließen sich den Sportfreunden an. Foto: SFG

Sporfreunde legen nochmal nach


Von Christian Lehmann

(01.02.23) Nach Kevin Vollrath und Philipp Blasius (wir berichteten) haben die Sportfreunde Gellendorf ihre Sommer-Neuzugänge drei und vier eingetütet. Der Sportliche Leiter Marc Stellmacher teilte am Mittwoch mit, dass Marvin Harms nach nur einem Jahr von Eintracht Rodde zurückkehrt - und gleich einen Kumpel mitbringt. Auch Dominik Stänner wechselt vom Kanal an den Goldhügel.

Harms machte seine ersten Schritte bei Grün-Weiß Rheine - und wurde dort unter anderem vom künftigen SFG-Co-Trainer Alex Mess trainiert. In der A-Jugend kickte der variable Mittelfeldspieler zwei Jahre lang bei den Sportfreunden, ehe er sich im vergangenen Sommer dem B-Ligisten Eintracht Rodde anschloss. Beim B1-Tabellenführer kam der 19-jährige Youngster in 14 von 15 möglichen Spielen zum Einsatz und erzielte vier Tore.

Stänner kickte unter Palm in Lotte

"Es ist schön ,das Marvin Harms nach nur einem Jahr aus Rodde zurück kehrt und die Herausforderung zusammen mit seinem Buddy Dominik Stänner annimmt", freut sich Stellmacher. Stänner, der in Rodde in der Hinserie neunmal zum Einsatz kam (drei Tore), hat bereits einige Stationen als aktiver Fußballer auf dem Buckel, unter anderem kickte er in der Jugend für den FC Eintracht Rheine und die Ibbenbürener SpVgg, später für Westfalia Westerkappeln. Unter Gellendorfs künftigem Chefcoach Raphael Palm war der 24-jährige Stürmer bei den Sportfreunden Lotte aktiv. "Der Kader könnte in Kürze noch um einen weiteren Hochkaräter gefüllt werden und damit die Planung für 2023/24 abschließen", hofft Stellmacher auf eine weitere Zusage. 

Wenige Tage vor dem Rückrundenstart gegen den TuS St. Arnold haben die Sportfreunde derweil Johannes Steggink in die erste Mannschaft hochgezogen. Der 19-jährige Torhüter spielte in der Hinserie noch für die inzwischen abgemeldete Vierte. "Er soll in erster Linie die Trainingsqualität erhöhen, da Pascal Ruhe berufsbedingt nicht alle Einheiten bestreiten kann", erläutert Stellmacher. "Mal schauen, ob er sich in Zukunft sogar für mehr empfehlen kann."