Querpass

Thorsten Schmidt ist seit Sommer 2018 für die erste Mannschaft von Amisia Rheine verantwortlich.

Schmidt soll Fusionsteam betreuen


Von Christian Lehmann

(04.12.19/Update) Die Verantwortlichen bei Grün-Weiß Rheine und Amisia Rheine eine Entscheidung darüber getroffen, wer in der kommenden Saison das Traineramt bei einer möglichen gemeinsamen ersten Mannschaft bekleiden soll. Zuletzt hatte es aus den Lagern beider Vereine positive Rückmeldungen hinsichtlich einer bevorstehenden Fusion gegeben, auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 3. März 2020 soll nun final über eine Verschmelzung hin zum Verein Grün-Weiß-Amisia Rheine entschieden werden. 

Der starke Mann an der Seitenlinie wird Thorsten Schmidt sein. Dies bestätigte nun Amisias Seniorenobmann Klaus Bönninghoff im Namen des Fusionsausschusses. "Die Entscheidung  ist in der letzten Woche im Fusionsausschuss gefallen. Beide Mannschaften wurden mittlerweile informiert. Nun geht es sehr intensiv an die Zusammenstellung der Mannschaft. Ebenso wird es kurzfristig Gespräche hinsichtlich der Trainerfragen für die weiteren Seniorenmannschaften geben. Wir hoffen, diesbezüglich auch kurzfristig Entscheidungen präsentieren zu können", heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

Thorsten Schmidt hat die erste Mannschaft von Amisia Rheine im Juli 2018 nach dem Abstieg aus der Bezirksliga übernommen und in seiner ersten Saison auf Platz sechs geführt. Aktuell ist das Team Vierter. Die Entscheidung für ihn ist auch eine gegen Steffen Molitor, der mit der Ersten der Grün-Weißen aktuell in der Kreisliga B1 um den Wiederaufstieg kämpft. Der ehemalige U19-Trainer des FC Eintracht Rheine war im Oktober 2018 nach der Entlassung von Patrick Niemeyer im Schotthock angetreten. 

Gegenüber Heimspiel-online betonte Molitor, er könne die Entscheidung nicht nachvollziehen. Dennoch will der Übungsleiter seinen Vertrag bis zum Saisonende erfüllen. Als Trainer einer zweiten Mannschaft komme stelle er sich nicht zur Verfügung, betonte er.