Kreisliga B1

Christian Oppitz (links) und Co-Trainer Christian Wacker, hier bei ihrer Vorstellung im Juli 2020, bilden auch in der nächsten Saison das Trainerteam bei Germania Schale. Foto: Germania Schale

Oppitz bleibt - ligaunabhängig


Von Julian Schimmöller

(02.03.21) Die sportliche Situation von Germania Schale haben wir bereits Anfang Februar genauer beleuchtet: Mit nur einem Punkt aus acht Spielen und dem vorletzten Tabellenplatz kann man den Verlauf der aktuellen Spielzeit bis zur Corona-Unterbrechung getrost als ausbaufähig bezeichnen. Und doch herrscht in Schale bei Weitem keine Weltuntergangsstimmung, viel mehr bleibt man dort ruhig und optimistisch, wie uns Trainer Christian Oppitz erzählte. Auch deshalb sieht Oppitz sein Projekt noch nicht am Ende: "Christian (Wacker, Co-Trainer, d. Red.) und ich würden gerne auch in der nächsten Saison weitermachen", sagte uns der Coach vor knapp einem Monat.

Gespräche zwischen Verein und Trainern waren zu dem Zeitpunkt noch nicht geführt, das wurde inzwischen nachgeholt. Mit positivem Ausgang: Oppitz und Wacker bilden auch in der Spielzeit 2021/22 das Trainerteam in Schale. "Das passt", so Abteilungsleiter Stefan Hirschen, "die beiden kommen super klar mit der Mannschaft und umgekehrt." Ähnlich äußerte sich auch Oppitz bereits: "Ich habe das Gefühl, dass die Jungs auch gerne mit uns arbeiten." Das zeigt sich zwar aktuell noch nicht in den Ergebnissen, aber davon lässt man sich in Schale nicht beirren: "Die Zusammenarbeit wird auch dann fortgeführt, wenn wir absteigen sollten", betont Hirschen.

Die Gefahr eines Abstiegs in die C-Liga ist durchaus gegeben, wie und ob die Saison gewertet kann ist aber natürlich zum aktuellen Zeitpunkt völlig ungewiss. Aufgrund der aktuellen Situation konnten Oppitz und Wacker, die das Traineramt erst vor dieser Saison von Manuel Wallenhorst übernommen hatten, gerade einmal wenige Monate mit dem Team arbeiten. Durchaus nachvollziehbar also, dass das Trainerteam nicht aufgrund der ausbleibenden Resultate in diesem kurzen Zeitraum beurteilt werden soll, sondern in der kommenden Saison mehr Zeit bekommt, seine Arbeit fortzusetzen.