Anschwitzen: Platz zwei sichern

Von Sven Westbrock

(08.06.14) Nein, die Meisterschaft der Bezirksliga 11 ist für die TSG Dülmen nicht mehr drin. Damit am letzten Spieltag der Saison, aber wenigstens der zweite Platz sicher ist, sollte in Borken wenigstens ein Remis her. Derweil sind die SF Merfeld zum Saisonfinale in Dorsten zu Gast. In Staffel 7 wartet mit Vorwärts Ahlen nochmal ein richtig dicker Brocken auf den SV Drensteinfurt. Bereits am Freitag beendete die Warendorfer SU die Saison versöhnlich mit einem 3:0 gegen Bad Westernkotten.

RC Borken-Hoxfeld - TSG Dülmen (Sonntag, 15 Uhr)
Gescher ist Meister. Die Frage ist also wird Dülmen zweiter? Zwei Zähler und sieben Tore Vorsprung vor Verfolger Buer sprechen da eine klare Sprache. Doch um ganz auf Nummer sicher zu gehen, tut die TSG gut daran, die Partie einfach zu gewinnen. Doch der Gegner ist nicht zu unterschätzen. Als Tabellensiebter haben die Borkener eine ordentliche Saison hingelegt, die natürlich auch sie mit einem Erfolgserlebnis abschließen wollen. Zudem behielten sie in der Hinrunde bei der Begegnung in Dülmen die Oberhand.
Hinspiel: 3:2.
Heimspiel-Tipp: Wieder  3:2, doch diesmal für die TSG, die somit die Vizemeisterschaft perfekt macht.

BVH Dorsten - SF Merfeld (Sonntag, 15 Uhr)
Die SF Merfeld haben als Aufsteiger eine passable Saison gespielt. Mit Platz neun hat die Mannschaft von Ex-Profi Thomas Ridder sogar einen einstelligen Tabellenplatz erreicht. Ab pro po Thomas Ridder: Da er umzieht, ist die Partie in Dorsten für ihn die letzte an der Seitenlinie der Merfelder. Sein Nachfolger wird Marco Habicht vom A-Ligisten Westfalia Vinnum. Beim Duell gegen Tabellennachbar Dorsten muss demenstprechend ein Sieg her, damit der Trainer sich auch mit einem Erfolgserlebnis verabschieden kann.
Hinspiel: 1:2
Heimspiel-Tipp: Merfeld krönt die erste Bezirksliga-Saison mit einem 3:0-Sieg und verabschiedet den scheidenden Coch somit standesgemäß.

SV Drensteinfurt - Vorwärts Ahlen (Sonntag, 15 Uhr)
Oh man, was war da nur bloß los am letzten Wochenende? 0:8 ging der SVD bei Meister Hilbeck unter. Nur gut, das noch es noch ein Spiel gibt, bei dem die Stewwerter die Gelegenheit haben, den Eindruck der eigentlich ordentlichen Saison zu korrigieren. Das Problem ist nur, mit Vorwärts Ahlen (Tabellendritter) kommt ein richtig starker Gegner ans Erfeld. Viel wird beim Saisonfinale davon abhängen, auf welches Personal Trainer Ivo Kolobaric zurückgreifen kann. Zuletzt hatten die Stewwerter immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen.
Hinspiel: 0:2.
Heimspiel-Tipp: Der SV Drensteinfurt schafft die Wiedergutmachung und erkämpft ein 1:0.