Bender soll die Konstante fürs Zentrum werden

Von Fabian Renger

(16.03.23) Also erstmal eines vorweg: In puncto Vorstellungsfotos macht den Tecklenburger Kobbos keiner was vor. Auch bei Franz Bender haben sich die Verantwortlichen wieder sehr ins Zeug gelegt. Diesmal ging's ab an den Frühstückstisch. Schöne Sache! Doch darum soll's natürlich hier nicht gehen. Sondern darum, wieso der 26-jährige Bender im Sommer vom Osnabrücker SC auf den Kahlen Berg wechselt.

"Die Bezirksliga 12 hat mich gereizt. Ich möchte den Fußball in Westfalen kennenlernen und kann mich in Tecklenburg gut weiterentwickeln", erklärt der Kicker. Aktuell zockt er für den OSC in der Bezirksliga Weser-Ems 5, kommt dort auf 13 Einsätze und ein Tor. Tecklenburgs Cheftrainer Julian Lüttmann bekommt einen zweikampf- wie kopfballstarken sowie taktisch gewieften Spieler, der auch mit dem Ball prima Dinge anstellen kann. Ein Mann der Marke Mentalitätsspieler.

"Durchaus ein Box-to-Box-Player im Neudeutschen", erklärt TGK-Sportleiter Klaus Bienemann. "Er hat ein gutes Auge, versteht Fußball sehr, sehr gut und kann das Spiel auch sehr gut lenken." Ihr hört raus: Bender ist zentraler Mittelfeldspieler. In diesem Bereich der 'Acht' und 'Sechs' waren die Tecklenburger eh noch  auf der Suche. Bienemann sagt: "Das ist das, was wir uns wünschen: Eine absolute Konstante in diesem Bereich. Wir hatten dort zu viele unterschiedliche Spieler und glauben, dass wir da jetzt jemanden mit Franz gefunden haben."