Bezirksliga 7

Anschwitzen: Lösbare Aufgaben für WSU und SVD


Von Lutz Hackmann

(25.10.12) Vor lösbaren Heimaufgaben stehen am elften Spieltag die Warendorfer SU und der SV Drensteinfurt. Die WSU erwartet den punktgleichen TuS Lohauserholz, der SVD bekommt es mit dem sieglosen Schlusslicht Ahlener SG zu tun. Heimspiel schwitzt an…

Warendorfer SU – TuS Lohauserholz     (Sonntag, 15 Uhr)
Mit 14 Zählern liegen die WSU und ihr Gast gleichauf, auch wenn das Torverhältnis des TuS ein wenig besser ist. Es treffen also zwei Teams auf Augenhöhe aufeinander, wobei der Spielort das entscheidende Zünglein an der Waage sein könnte. Schließlich sind die Kreisstädter im Stadtstadion mit drei Siegen aus vier Heimspielen durchaus eine Hausnummer, während Lohauserholz lediglich einen Erfolg in der Fremde verbucht. Ihre letzten beiden Auftritte vor heimischem Publikum gestalteten die Kicker von Markus Kleine-Tebbe mit 2:0 gegen Langschede und 2:1 gegen Oestinghausen siegreich. Wichtig wird für die Warendorfer sein, den Lohauserholzer Angreifer Timo Hilse an die Kette zu legen, der mit sieben Saisontoren ganz oben in der Schützenliste zu finden ist.
Heimspiel-Tipp: Würde man an das Gesetz der Serie glauben, müsste bei der WSU nach 2:0, 2:1 und 2:2 nun ein 2:3 folgen. Tut es aber nicht. Die Warendorfer wissen, wie wichtig ein Dreier am Sonntag ist und siegen mit 3:0.

SV Drensteinfurt – Ahlener SG     (Sonntag, 15 Uhr)
Am Sonntag spricht alles für Drensteinfurt. Zehn Punkte holte die Elf von Ivo Kolobaric bis dato, nur zwei die ASG. Zudem haben die Ahlener den schlechtesten Sturm (acht Tore) und gleichzeitig die schwächste Defensive (32 Gegentreffer) – was schließlich in der Summe die ASG zu Recht auf dem letzten Rang stehen lässt. Das 1:4 in Menden wird die Drensteinfurter nicht weiter beschäftigen, beim Spitzenreiter werden noch andere Mannschaften Federn lassen, und Menden ist wirklich nicht die Truppe, an der sich der SVD orientieren müsste.
Heimspiel-Tipp: Riskant für die Drensteinfurter dürfte es nur werden, wenn sie den sieglosen Kontrahenten auf die leichte Schulter nehmen. Aber die SVD-Kicker wollen sich nicht erneut den Groll ihres Trainers Kolobaric zuziehen und kommen mit einer engagierten Leistung zum 3:2.